Während in Spa- Francorchamps die Formel 1-Boliden ihre Runden drehen, flitzen in Crombach die Bobby-Cars durchs Dorf. Bereits zum elften Mal fand das Rennen in Crombach statt, bei dem sich Fahrer aus 18 Junggesellenvereinen messen.
"Fernando Alonso haben wir angefragt, aber konnte leider nicht", lacht Alexander Krings, Initiator des Bobby-Car-Rennens. Die Idee für das Rennen ist entstanden, da der Junggesellenverein etwas zentral im Dorf organisieren wollte. "Hier haben wir einen schönen Platz mitten im Dorf."
Größte Herausforderung auf der Strecke sei die Rampe: "Da schlottern den Fahrern die Knie", weiß Alexander Krings. "Die zweite Schwierigkeit ist eine 90-Grad-Kurve, wo schon der ein oder andere Fahrer zu schnell unterwegs war und dadurch gerade aus gefahren ist. Viele unterschätzen auch, wie schnell das hier gehen kann mit den modifizierten Bobby-Cars."
Christophe Ramjoie