In der deutschen Eifel sollen digitale Helfer vor Flut warnen und einen besseren Schutz vor Hochwasser bieten.
Letzte Woche ist in Hermespand an der Brücke, die über die Prüm führt, ein digitaler Hochwassermelder angebracht worden. Dabei handelt es sich um einen Prototypen. 32 weitere sollen folgen, sagte Jan Mathar, der Leiter des Projektbüros "Eifelkreis verbindet" dem SWR.
Regelmäßig aktualisierte Pegelstände sollen Ortsgemeinden, die sich weiter flussabwärts befinden, künftig eine Vorwarnzeit von etwa zwei Stunden bieten können. Die gesammelten Daten sollen auch dabei helfen, mit Künstlicher Intelligenz eine bessere Pegelprognose zu entwickeln.
swr/mz