Den Ermittlern lägen fünfzig Fotos vor, die Ausschreitungen und mögliche Morde an Juden, russischen Kriegsgefangenen und der russischen Zivilbevölkerung zeigten, erklärte die zuständige Staatsanwaltschaft. Die Bilder seien vor etwa einem Jahr anonym beim Amtsgericht Eschweiler deponiert worden. Wie die "AZ" berichtet, will der unbekannte Hinweisgeber die Fotos Anfang der 1960er Jahre in einem Wohnhaus in der Innenstadt von Eschweiler gefunden haben, als dieses renoviert wurde.
an/rkr