Eine erste Aufarbeitung der Erfahrungen mit dem heftigen Schneefall ist bereits erfolgt: Wenn es nochmal so heftig schneien sollte, werde man zweimal fahren. Mit den Lohnunternehmern habe man jetzt Kontrakte. Ecolo wünschte sich ein Team für Zebrastreifen und Bushäuschen.
Glimpflich sei die Sache mit der Sporthalle verlaufen - dank den Leuten von Bauhof und Feuerwehr. Der Statiker habe eine Firma gefunden, um die Leimbinder zu verstärken. Dank der Irmep konnten die Clubs weiter trainieren. Die Versicherung zahle alles - sogar das Duschen, das bei der Armee gesondert zu zahlen ist.
Für Geschäftsraum im Plaza gibt es keine Interessenten - und auch die Polizei winkte ab, schon aus Sicherheitsgründen.
Betreutes Wohnen in den Startlöchern
Der Stadtrat genehmigte den Haushaltsplan des Öffentlichen Sozialhilfezentrums. Ecolo enthielt sich, der Abgeordnete Hennen stimmte dagegen, um so gegen die Politik der föderalen Ebene zu protestieren. ÖSHZ-Präsident Karl-Josef Ortmann kündigte die ersten Wohneinheiten im Rahmen des "Betreuten Wohnens" für Ende des Jahres an.
Unterdessen steigen die laufenden Ausgaben und somit auch der Zuschuss der Stadt. Alle Fraktionen bedauerten, dass dies zum Teil eine Folge föderaler Weichenstellungen ist. So trage der Föderalstaat nicht alle Kosten seiner Asylpolitik und wälze auch die Folgen des verschärften Ausschlusses vom Arbeitslosengeld auf die Gemeinden ab.
PFF und Ecolo zweifelten an der Notwendigkeit der Verstärkung des Stabes der Sozialassistenten. Ortmann widersprach energisch, diese stünden mit dem Rücken zur Wand, auch wegen des Ausbaus anderer Dienstleistungen wie Schuldnerberatung oder Energiedienst.