Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz nutzte den Anlass Ende vergangener Woche zu mehreren Arbeitstreffen in der niederländischen Hauptstadt. Bei Besuchen im Hauptquartier von Europol und im Haager Wirtschaftsministerium stand die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der Rolle der Grenzregionen bei der Strafverfolgung ging es bei den Gesprächen um die Zukunft der europäischen Strukturfonds und der Interreg-Gelder. Am Rande traf Lambertz auch den aus Eupen stammenden Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes für das ehemalige Jugoslawien, Serge Brammertz.
mit./rkr