Eine Unterschrift aus Namur fehlt noch, dann kann das Projekt Marktplatz in Amel angestoßen werden. Es handele sich um ein schönes Projekt und das Warten habe sich gelohnt, erklärte Sabine Schröder-Masson. Neben zwei sogenannten Treffpunkt-Zonen soll auch der Charakter einer grünen Ruhezone bestehen bleiben. Dafür werden die zu fällenden Bäume durch neue Bäume und Sträucher ersetzt.
Auch das Projekt Windpark an der E42 geht den nächsten Schritt. Michael Hennes hob hervor, dass die Kosten zur Auswertung mit 150.000 Euro sehr hoch ausfielen. Bürgermeister Erik Wiesemes erklärte, dass die Gemeinde auf die Expertise in dem Bereich angewiesen sei. So wurde auch dieser Tagesordnungspunkt einstimmig verabschiedet.
Positiv hervorzuheben waren die Überschüsse der Kirchenfabriken St. Aegidius Heppenbach und St. Barbara Iveldingen. Auch der Erwerb einer Parzelle an der Einfahrt der Schützenhalle Montenau zum Preis eines symbolischen Euros und der Verkauf einer Gemeindebaustelle wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen. Weniger positiv war der Rückkauf einer Baustelle.
Generell merke man einen Rückgang bei den Käufen von Baugrund, erklärte Bürgermeister Erik Wiesemes. Dafür ginge der Trend beim Kauf von älteren Immobilien in die andere Richtung.
Bis auf drei Enthaltungen bei der Festlegung eines Kautionssystems für die Einreichung eines Konformitätsplans für eine Baugenehmigung herrschte Einigkeit am Dienstagabend in Amel.
Christoph Heeren