Schon vor dem eigentlichen "Lauf für das Leben" waren Spendengelder in Höhe von 30.000 Euro eingegangen. Während der Veranstaltung wurden im König-Baudouin-Stadion weitere Spenden gesammelt.
Dort konnten Teilnehmer und Besucher Getränke, Essen und Selbstgebasteltes kaufen oder an Aktivitäten wie Entchen-Angeln und Kinderschminken teilnehmen. Auch das Rahmenprogramm war breit gefächert: Dazu gehörten eine Kerzenzeremonie, Musik und Tanz auf der Bühne.
Im Fokus der Veranstaltung standen aber die Besucher, die selber an Krebs erkrankt sind - die "Kämpfer". "Die Kämpfer sind hier bei dieser Veranstaltung unsere Ehrengäste, sie werden gefeiert", wie Muriel Jaspart vom Organisationsteam erklärt.
"Wir feiern das Leben, wir feiern natürlich auch die Kämpfer. Sie können sich verwöhnen lassen. Hier gibt es Aktivitäten, die nur für die Kämpfer reserviert sind, wie zum Beispiel Massagen. Es gibt auch ein Kämpfer-Zelt, wo die Kämpfer was zu trinken oder Kuchen bekommen. Das ganze Event dreht sich doch um die Kämpfer."
Die Veranstalter rechnen damit, dass noch weitere Spendengelder hinzukommen. Eine eigene Spende kann man auf der Webseite "Relais pour la vie" abgeben.
rasch/km