Vor allem im April und im Mai hat es überdurchschnittlich viel geregnet. Dadurch konnte der Wasserhaushalt in den Böden normalisiert werden. Allerdings hat es in den letzten Wochen kaum geregnet. Viel Sonnenschein und Wind waren die Regel. Hohe Temperaturen kamen dazu. Die oberen Erdschichten sind also wieder ausgetrocknet.
"Das hat hauptsächlich Auswirkungen auf die Pflanzen, die keine hohe Wurzeltiefe haben", erklärt Alexandre Belleflamme. Der Eupener ist Klimatologe und arbeitet am Forschungszentrum Jülich. "Sie kommen nicht an das Wasser, das in den tieferen Bodenschichten gelagert ist. Das gilt unter anderem für frisch gepflanzte Blumen oder für Getreide, das in diesem Frühling gesät wurde."
Pflanzen mit einem ausgeprägten Wurzelsystem haben also keine Probleme. Der Regen kam zwischenzeitlich doch nochmal vorbei: ein Tropfen auf den heißen Stein. "Laut unseren Vorhersagen ist das nur ein kurzes Aufatmen. In den nächsten Tagen ist auch schon wieder Sonne und Wärme vorgesehen. Sehr wahrscheinlich werden die oberen Bodenschichten in den nächsten Tagen wieder austrocknen."
Vieles trocknet aus und oft tut es im Herzen weh zu sehen, wie das saftig grüne Gras immer dunkler wird. Gibt es nicht etwas, um dieser Trockenheit entgegenzuwirken? "Gegen Dürren kann man nicht viel machen", so der Klimatologe. "Man kann nur die Symptome bekämpfen. Das bedeutet unter anderem Gießen - wenn dann genügend Wasser zur Verfügung steht."
Wirklich beruhigend ist das nicht. Es ist nicht einfach, trockene Böden mit Wasser zu gießen, das in Trockenperioden selbst knapp wird. Und wie sieht die Prognose für den Sommer aus? "Für unsere Region sind sich die Modelle etwas uneinig", erklärt Belleflamme.

"Es ist wahrscheinlich, dass wir in dieser Gegend in einer normalen Situation bleiben werden, wenn man den kompletten Boden betrachtet. Was in den oberen Bodenschichten abläuft, ist schwer zu bestimmen. Das hängt dann davon ab, wie trocken es bleibt oder wie viel es regnen wird."
Sehr wahrscheinlich werden die Sommer in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer extremer. Das Extrem kann in beide Richtungen gehen. Extrem trocken oder auch extrem nass, wie es im Jahr 2021 der Fall war. Ursache: der Klimawandel. Der Mensch wird sich anpassen müssen. Ein guter Anfang wäre, weniger Trinkwasser zu verschwenden.
Dogan Malicki
Warum befragt der BRF, wenn es um das Thema Klima bzw. Klimawandel geht, eigentlich einen… Klimatologen und nicht die selbsternannten ostbelgischen „Klimaexperten“ und EIKE-„Apologeten“ Scholzen, Wahl oder Langer… 🤔
Herr Leonard.
Warum fragen Sie nicht Greta T. ? Da werden Sie geholfen.
Die oben beschriebenen Probleme kann man nur durch moderne Technik und Fachkräfte lösen. Schulstreiks am Freitag und Klebeaktionen führen nicht zum Erfolg.
Zitate:
"Sie kommen nicht an das Wasser, das in den tieferen Bodenschichten gelagert ist. Das gilt unter anderem für frisch gepflanzte Blumen oder für Getreide, das in diesem Frühling gesät wurde."
"Gegen Dürren kann man nicht viel machen... Das bedeutet unter anderem Gießen - wenn dann genügend Wasser zur Verfügung steht."
"Was in den oberen Bodenschichten abläuft, ist schwer zu bestimmen. Das hängt dann davon ab, wie trocken es bleibt oder wie viel es regnen wird."
Um solche Binsenweisheiten unsers Volk zu bringen, brauche ich keine neun-mal-klugen Klimatologen, die täglich mit Verbrennern durch die Gegend düsen und im Winter die Mazout-Zentralheizung anschmeissen.
Wenn denn wirklich Klimawandel daran schuld sein sollte, warum werden dann nicht Klimaschutz-Maßnahmen und deren Sinn hinterfragt?
Wie wäre es mit folgenden Binsenweisheiten:
Wenn die europäische Energiewende ein Erfolg wäre, würden sogar die Kohle verstromenden Inder und Chinesen die kopieren, und die Öl-Staaten würden mit der Öl-Förderung aufhören.
Alles Quatsch, alles Klimaquatsch!
Ich glaube, da kann ich wirklich meine eigenen Erfahrungen mit einbringen zwischen #DL, #MSE, und einigen weiteren Aktiven von BRD bis Grenzecho.
Pflanzenverfügbares Wasser was nun fehlt ist eine Facette des Klimawandels. Hitzetote, Sturzregen, Tornados eine weitere Eskalationsstufe.
Folgen für die Volkswirtschaft, die Volksgesundheit, Sozialen Frieden und Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Industrie das nächste.
Wie ich vorher schon erwähnte sagen "Globale 1,5 Grad" erstmal wenig bis nichts aus weil aritmetische Mittelwerte nicht robust gegen statistische Ausreisser sind. Fakt ist dass es Länder gibt die besonders schwerwiegend unter dem Klimawandel leiden, während vereinzelt auch "Profiteure der Krise" vorhanden sind. Schere zwischen Arm und Reich auch auf den Ländervergleich bezogen geht rasend schnell weiter auseinander grade wegen der Klimakrise.
"Wenn die europäische Energiewende ein Erfolg wäre, "
Herr Scholzen, hier liegt doch grade der erwürgte Hund begraben. Weil die BRD wie generell üblich im Nationalen Alleingang alle Kohlekraftwerke abreißt mit "Am besten sofortiger Kohleausstieg bis 2024" laufen in Polen und der Tschechei die schmutzigsten Kohledreckschleudern der Welt jetzt erst recht volles Rohr. Wahnsinn diese BRD-"Klimawende".
Doch nicht nur das. Weil Strom in der BRD wegen dem überhasteten Ausstieg unbezahlbar ist, wandert die Deutsche Schwerindustrie ab nach Osteuropa, die Bahn kann keine Güter mehr transportieren weil Bahnstrom zu teuer und prompt rasen noch mehr übelst rußende polnische LKWs durch Deutschland alle Straßen kaputt. Was zur Folge hat, dass Deutschland noch viel mehr verwüstet wird durch Zubetonierung für noch viel mehr überbreite LKW-Straßen. BRD-Klimaschutz vom Feinsten.
Ich suche seit Jahren eine Alternative zu politischen Statements die nichts bringen. Kann man die Chinesen wirtschaftlich boykottieren als Privatkonsument damit die nicht noch mehr neue Kohledreckschleudern bauen?
"Kann man die Chinesen wirtschaftlich boykottieren als Privatkonsument damit die nicht noch mehr neue Kohledreckschleudern bauen?"
Zum Ersten, zum Zweiten und zum .....
Um Enfin zum Schlußresumé zu kommen sehen ich als Privatbürger die einzige Chance als normalsterblicher Mensch was gegen weltweit begangene Verbrechen wie Menschenrechtsverletzung, Politische Verfolgung, Tierquälerei und Kohlekraftwerke [Polen, Tschechische Republik, Türkei, VR-China] uvm zu machen, dass man keine Produkte mehr aus solchen fragwürdigen Ländern wie z.B. Autos und Computerteile kauft ["Brent-Spar-1995"]. Selbe Geschichte mit Lebensmitteln wo Totes Tier oder Produkte von lebenden Tieren drin sind - Fleisch beim lokalen Metzger des Vertrauens kaufen, Eier vom Nachbarn der Hühner hält und Milch mit Fairbel oder Bio-Label drauf.
Lehrer in sämtlichen Schulen sind gefordert ihre Schüler für verantwortungsvolles Konsumverhalten und Kaufboykott gegen illegale Länder und Konzerne vorzubereiten statt sich in politischen "Lotteriespielen" [Oppositionsparteien, Petitionen, F2F und Klimakleber] zu verrennen wo man aus mehreren Gründen sehr wahrscheinlich nur verlieren kann als Normalsterblicher.
Wenn man das liest, dann sollte eigentlich jedem klar sein, das eine Lachs zucht auf keinem fall genehmigt werden darf. So eine Zucht pumpt uns fas Grundwasser weg.