Nicht die Polizeizone Weser-Göhl, sondern die Gebäuderegie – also der Föderalstaat –wird das Gelände enteignen. Das Gelände steht zum Verkauf, doch die Preisvorstellung des Besitzers sei viel zu hoch, erklärt Claudia Niessen, Präsidentin der Polizeizone Weser-Göhl. "Der Eigentümer hat Preisvorstellungen, die jenseits von jeglichen offiziellen Schätzwerten liegen. Weder der Staat noch die Polizeizone können sich erlauben, irgendeinen Preis für ein Gelände zu zahlen."
Rund zwei Millionen Euro hat die Gebäuderegie für das Gelände veranschlagt. Ob es bei der Summe bleiben wird, ist unklar. Das wird schlussendlich das Gericht entscheiden.
An das ehemalige Gelände der Autosécurité grenzen zwei weitere Gelände an, die entscheidend für den Bau des neuen Polizeigebäudes sind.
"Wir haben schon vor einiger Zeit von einem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht, um ein Gelände Richtung Stockem zu erwerben. Das wird benötigt, um eine zweite Zu- und Ausfahrt zu garantieren. Auch hat die Stadt jüngst im Stadtrat von dem Vorkaufsrecht der Fahrschule 'Central' Gebrauch gemacht, um den notwendigen Platz für das Gebäude zu schaffen."
Erst wenn ein Projektautor bezeichnet wurde, wird klar sein, wie teuer das Projekt werden könnte. Vergangene Schätzungen gehen von rund 25 Millionen Euro aus. Schlussendlich wird die Polizeizone Weser-Göhl knapp die Hälfte der Gesamtkosten tragen müssen. Unterstützt wird sie dabei von der DG. Wann der erste Spatenstich erfolgt, ist aber noch unklar.
"Ich bin schon sehr froh, wenn wir es schaffen, noch dieses Jahr den Projektautor zu bezeichnen. Wenn wir dann die Pläne haben und es in Richtung Bauantrag geht, dann kann man auch definitiv sagen, wann es losgeht. Vorher möchte ich da keine Aussage zu machen."
Dogan Malicki
"" Der Eigentümer hat Preisvorstellungen, die jenseits von jeglichen offiziellen Schätzwerten liegen. Weder der Staat noch die Polizeizone können sich erlauben, irgendeinen Preis für ein Gelände zu zahlen." ""
Also wollen sie das Gelände gratis haben?
Enteignung... Als gäbe es nicht genug freie Fläsche in der Gegend, hört sich immer mehr nach Diktatur an, die Niessen sollte mal Macron fragen wie das geht...
"Der" Müllender, um im gleichen Sprachkeller zu bleiben, sollte einmal die Definition von "Diktatur" lesen, bevor er in der 'Fläsche' herum pöbelt... Oder zur Veranschaulichung von Eupen nach Nordkorea auswandern, wenn wir denn weiter bei 'gut gemeinten' Ratschlägen sind.
Ach Hezel, sagen Sie doch mal etwas zum Thema statt Leute zu diffamieren.
Ein "Link", doch ihre Stärke, bzw. ein Interview von Youtube, kopiert natürlich, wäre schon ein Anfang.
Im "kopieren" sind Sie, nämlich, ein wahre Meister.
MfG.
Die Polizei wäre an diesem Ort verkehrstechnisch völlig eingeschränkt. Wie sollen die Einsatzwagen bei dem Verkehrsaufkommen sicher und schnell zum Einsatzort gelangen? Es ist ein Nadelöhr! Oder sollen sie durch Stockem nach Eupen brettern? Oder über Baelen zur Herbesthaler Strasse? Hier wird wieder ein Projekt durchgedrückt und nicht alle Hindernisse und Möglichkeiten in Betracht gezogen.