Eine Sprach-App hat den ersten Platz des Jugendkarlspreises gewonnen. Die App "Ailem" wurde von Flüchtlingen für Flüchtlinge entworfen. Sie soll ihnen beim Kommunizieren helfen. Die App ist bisher etwa 6.000 Mal heruntergeladen worden, sie wird unter anderem in Belgien genutzt.
Zusätzlich gab es in diesem Jahr zwei zweite Preise - für ein mobiles Klimamusem aus Litauen, das Tipps zum nachhaltigen Leben gibt, und für "The European Correspondent" aus den Niederlanden. Dabei handelt es sich um ein Nachrichtenportal, an dem 140 Medienschaffende arbeiten.
Der Europäische Jugendkarlspreis wird vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung vergeben. Mehr als 340 Gruppen und Initiativen hatten sich in diesem Jahr beworben.
antenneac/ale