Am Eupener Strafgericht läuft momentan der Prozess in einem Fall von Menschenhandel. Angeklagt ist ein 1968 geborener Deutscher.
Im vergangenen Juni haben Polizisten ihn in St. Vith in seinem Fahrzeug kontrolliert. Den Beamten fielen dabei sechs junge Männer auf, die keine Ausweispapiere hatten.
Der Fahrer gab zu, dass es sich bei ihnen um Migranten handelte, die er illegal ins Land brachte. Es sei nicht die erste solcher Überführungsfahrten gewesen, gab er bei seiner Aussage an.
Vor Gericht erklärte sein Verteidiger, dass sein Mandant viel mit dem Auto reise und über eine Mitfahr-App die Anfrage erhalten habe, mehrere Personen zu befördern. Erst unterwegs sei ihm aufgefallen, dass es sich um Migranten handelte. Aus Angst, verraten zu werden, habe er weitere Aufträge angenommen.
Die Staatsanwaltschaft fordert 18 Monate auf Bewährung sowie eine Geldstrafe in Höhe von 24.000 Euro. Das Urteil soll am 5. Juni gefällt werden.
belga/fk
Manche heute gut verdienenden Menschen, nannte man früher politisch motiviert.
Sie haben sich selbst ne Krone aufgesetzt und strotzen nur so voll Selbstbewusstsein.
Gut gebucht diese Leute.
Ja und anderen setzt man Grenzen.
Richtig so.
Aber zu spät.