3974 Einwohner zählte die Gemeinde Burg Reuland am 31. Dezember. Und kam damit der 4000-Grenze wieder etwas näher als noch vor kurzem berichtet. Über 900 davon verdienen ihr täglich Brot im nahen Großherzogtum Luxemburg - und nutzen dabei zum Großteil die vielbefahrene N62.
Bürgermeister Joseph Maraite geht davon aus, dass "in absehbarer Zeit" - bei einem Besuch von Regionalminister Benoît Lutgen in Ostbelgien - "Näheres zu erfahren" sei. Noch stünden drei Trassen zur Wahl.
Maßgeblich sei die Aufnahme der N62 in das sogenannte "strukturgebende Straßennetz" der Wallonischen Region. Dadurch werde Autobahnen und europäischen Verbindungen bei der Finanzierung Vorrang einräumt.
"Wichtig ist die Intervention der verschiedenen Politiker in Namür gewesen. Durch diese Finanzierung ist eben alles gesichert. Sobald die Trasse ausgesucht ist, können auch die Pläne zur Realisierung beginnen. Da gewinnen wir sehr viel Zeit und ich bin jedem dankbar, der daran sicherlich sehr hart hat arbeiten müssen", sagte Maraite.
Im BRF-Gespräch schlug Reulands Bürgermeister aber auch andere Projekte in seiner Gemeinde an.
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