Die Jüngste der beiden sei ins Wasser gefallen, ihre ältere Schwester soll ihr daraufhin nachgesprungen sein, um sie zu retten. Währenddessen verständigte der Junge die Hilfsdienste.
Als diese eintrafen, waren die beiden Mädchen bereits verschwunden. Taucher der Feuerwehr konnten nur eine Mütze und später eine Jacke der Kinder entdecken.
Wegen der niedrigen Wassertemperatur, vor allem aber wegen der starken Strömung an der Unglücksstelle bestehen nur geringe Chancen, dass die Geschwister lebend geborgen werden können.
Die Suchaktion wurde um 19:30 Uhr unterbrochen. Sie soll gegen 09:30 Uhr fortgesetzt werden. An der Suche sind die föderale Wasserschutzpolizei, die mit einem Sonarsystem ausgestattet ist, Taucher und ein Hubschrauber beteiligt.
rtbf/belga/jp - Bild: belga
