Das Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung (RZKB) hat auf die Kritik an seinen Personalentscheidungen und den Umgang damit reagiert. In einer Pressemitteilung verweist der Verwaltungsrat auf die geleistete Arbeit und die anstehende Reform der Kinderbetreuung.
Mit einem vierköpfigen Direktionsrat solle die Neuorientierung des RZKB in eine Einrichtung öffentlichen Interesses vorangetrieben werden, heißt es in dem Communiqué. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Mitglieder des Verwaltungsrates keinerlei Vergütung erhalten.
Die Kritik im PDG-Ausschuss und die Presseveröffentlichungen dazu würfen die Grundsatzfrage auf, "ob die Trägerschaft von Gesellschaftsprojekten in Zukunft verstärkt beim Staat angesiedelt" werde "oder bei der organisierten Zivilgesellschaft" bleibe. Das gelte es im Dialog mit der Politik zu erörtern, so das RZKB.
mitt/sp