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Wildkräuter sammeln: Was der Frühling zu bieten hat

11.04.202311:12
  • Kelmis
Wildkräuter-Expertin Karin Laschet (Bild: Lena Orban/BRF)
Wildkräuter-Expertin Karin Laschet (Bild: Lena Orban/BRF)

So langsam sprießt und wächst es überall. Ob im heimischen Garten oder im Wald, der Frühling ist da. Und das bedeutet auch, dass die ersten Frühlingskräuter gesammelt und genutzt werden können.

Auch im Kelmiser Wald kann man sich auf die Suche nach den ersten Frühlingskräutern machen. Obwohl der Wald noch recht kahl ist, wächst am Boden schon einiges. "Frühblüher nutzen genau diese Zeit, bevor die Blätter der Bäume die Sonne abwehren. Die nutzen die Zeit jetzt, um aufzublühen, bestäubt zu werden und sich zu vermehren", erklärt Wildkräuter-Expertin Karin Laschet.

Scharbockskraut beugt Mangel an Vitamin C vor

"Das können wir ausnutzen, indem wir einige Leckereien pflücken. Wir haben hier zum Beispiel das Scharbockskraut. Das ist eigentlich überall zu finden - nicht nur im Wald, sondern auch auf Wiesen, am Wegesrand oder sogar in Beeten."

Die ersten Blättchen des Scharbockskrautes könnten später zum Beispiel im Salat landen. Der wäre dann sogar richtig gesund. "Der Name Scharbockskraut kommt von der Krankheit Skorbut - der Vitamin-C-Mangel-Krankheit. Man hat festgestellt, wenn man im Frühjahr von dem Kraut isst, diese Vitamin-C-Mangelsymptome verschwunden sind. In diesem Frühjahrsgrün sind also Stoffe, die man wirklich braucht nach dem Winter."

Bärlauch entgiftet den Darm

Natürlich ist auch der Frühjahrs-Klassiker zu finden: Bärlauch. "Am besten dann immer ein bisschen versetzt pflücken, weil die Pflanzen haben immer zwei Blätter. Auch nicht mitten in die Bestände treten, weil die Wurzeln sehr sensibel sind."

Der Bärlauch wird im Frühjahr in der Küche von Karin Laschet immer vielseitig eingesetzt. "Es ist für mich ein Gewürzkraut, das einfach jetzt aktuell ist. So wird der zum Beispiel klein geschnitten mit in den Salat gegeben. Ich mache auch schon mal einen Tomaten-Mozarella-Salat mit Bärlauch. Ich mache auch Pasten, Pesto oder lege den Bärlauch in Öl ein. Aber nur um eine kleine Reserve zu haben - denn am besten ist der jetzt in dieser Zeit zu genießen. Im Mai ist die Saison dann vorbei, dann gibt es wieder andere Kräuter, die spannend sind."

Bärlauch schmeckt nicht nur gut - Bärlauch ist ein regelrechtes Super-Food und sehr gesund. Die Lauch-Öle im Bärlauch stärken das Immunsystem, außerdem ist Bärlauch ein Entgiftungskraut für den Darm.

Achtung, Verwechslungsgefahr!

Genau solche Infos versucht Karin Laschet in Wildkräuterkursen weiterzugeben. Ob für Erwachsene oder für Kinder hat sie die passenden Tipps auf Lager, bevor es das erste Mal auf Kräutersuche geht. "Dass sie auf jeden Fall die Kräuter kennen und erkennen können - auch die Verwechslungsgefahren im Auge haben. Und dann sehr zaghaft pflücken, mit Bedacht und einem gewissen Respekt vor der Natur. Und vor allem nur das pflücken, was sie gerade brauchen."

In Karin Laschets "Naturgenuss"-Küche wird der gepflückte Bärlauch jetzt verarbeitet. Nachdem der ordentlich gewaschen wurde, geht es weiter. "Ich habe schon Cashewnüsse geröstet, die können jetzt im Mörser zerkleinert werden. Dann hacke ich den Bärlauch mit der Hand klein. Bärlauch ist sehr sensibel, wenn man da mit dem Mixer ran geht, kann der schnell bitter schmecken."

Der Bärlauch wird dann zusammen mit den Nüssen, etwas Olivenöl und Salz gemischt - fertig ist das Pesto. "Sehr lecker, alle Inhaltsstoffe sind noch drin - da ist nichts verflogen."

Wildkräuter-Verarbeitung in Karin Laschets "Naturgenuss"-Küche (Bild: Lena Orban/BRF)
Wildkräuter-Verarbeitung in Karin Laschets "Naturgenuss"-Küche (Bild: Lena Orban/BRF)

Lena Orban

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