Nach Erkenntnissen des Geheimdienstes wurde das Material im November 2004 ohne Export-Erlaubnis an der belgisch-deutschen Grenze außer Landes geschafft. Dabei soll es sich um eine sogenannte 'Isostat-Presse' eines Maschinenbau-Unternehmens aus Temse gehandelt haben. Das Gerät kann zum Bau von Atom-Raketen verwendet werden. Der Kontroll-Ausschuss des Senats stellte gestern ein Versagen des belgischen Geheimdienstes bei dem illegalen Auslandsgeschäft fest. Warnungen des US-Geheimdienstes CIA seien nicht an die zuständigen Behörden weitergeleitet worden, hieß es.
Nuklear-Bauteile für Iran über Eynatten ins Ausland verschoben
Nuklear-Bauteile für den Iran sind über den Autobahn-Grenzübergang Eynatten-Lichtenbusch ins Ausland verschoben worden.