Die Eupenerin Jana Laschet studiert Deutsch, Englisch auf Lehramt und macht im Moment ein Praktikum. Sie arbeitet in einer Schule, deswegen ist alles ein bisschen stressig. Aber sie mag es auch.
"In erster Linie ist meine Karriere natürlich mein Studium. Aber wenn es um die Musikkarriere geht: Im Moment habe ich sehr viel zu tun in der Hinsicht, was einerseits sehr schön ist, andererseits natürlich auch anstrengend, wenn ich noch zusätzlich mein Studium irgendwie hinbekommen muss. Ich mache es natürlich mit Liebe und will es natürlich auch machen. Deswegen super gerne. Ich finde es ganz toll, dass ich so viel Musik im Moment machen kann."
Musik habe in ihrem Leben schon immer eine große Rolle gespielt, erzählt sie. "Das fängt schon damit an, dass ich immer gerne Musik gehört habe, dass es mich beruhigt, wie wahrscheinlich auch viele Menschen auf der Welt. Für mich hat es natürlich auch immer eine andere Wirkung gehabt, wenn ich selber Lieder geschrieben habe oder selber gesungen habe. Covers, die mich berührt haben. Es war immer eine Ausdrucksweise für mich, ein Weg, um mit meinen Gefühlen umzugehen. Das ist finde ich etwas ganz Tolles und Schönes, wenn man das machen kann."
"Im Moment habe ich viele Dinge in der Tasche. Im letzten Jahr habe ich sehr viel mehr Inspiration gehabt. Durch das Studium war es manchmal ein bisschen schwierig, da was zu schreiben, weil man immer irgendwie andere Probleme oder Gedanken hat. Aber in letzter Zeit schon eher. Ich habe auch im September bei meinem Funkhaus-Konzert zwei neue Lieder gespielt und die möchte ich auf jeden Fall auch irgendwann auch noch veröffentlichen. Auch in der Hinsicht passiert da was."
Um 16 Uhr tritt Jana Laschet bei der Finissage der Kunstforum-Ausstellung auf.
sn/sr