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Dienststelle für selbstbestimmtes Leben organisiert Infoabende über Wohnressourcen

22.03.202314:25
  • Dienststelle für selbstbestimmtes Leben
  • Eupen
  • Eupen Plaza
  • St. Vith
Illustrationsfoto: © Bildagentur PantherMedia / lara29 (YAYMicro)
Illustrationsbild: © Lara29/YAYMicro/PantherMedia

Haben Sie ein freies Zimmer und würden das gerne für einen sinnvollen Zweck zur Verfügung stellen? Dann ist die Dienststelle für selbstbestimmtes Leben ein guter Ansprechpartner. Sie sucht nämlich nach Wohnressourcen für beeinträchtigte Menschen. Wie das Prinzip funktioniert, darüber kann man sich am 27. und 28. März genauer erkundigen.

Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung können nicht immer alleine leben. Die Dienststelle für selbstbestimmtes Leben vermittelt diese Menschen deswegen an sogenannte Wohnressourcen.

Was diese Wohnressourcen angeht, ist noch Bedarf da, wie Anne Mattar von der Dienststelle erklärt: "Der Bedarf ist da, um erstens die jetzt schon bestehenden Wohnressourcen auch zu unterstützen, wenn die mal ausfallen oder mal ein freies Wochenende brauchen. Damit wir da punktuelle Entlastungsangebote noch hinzuholen. Andererseits geht es dabei natürlich auch um die Personen mit Beeinträchtigungen. Weil Selbstbestimmung kann nur dann gewährleistet werden, wenn man auch ein bisschen Wahlmöglichkeit hat."

Infoabende - unverbindlich und ohne Anmeldung

Je mehr Leute ihre Unterstützung anbieten, umso besser. Deswegen gibt es Ende März auch zwei Info-Abende: am Montag, dem 27. März im Eupen Plaza um 19 Uhr. Und am Dienstag, dem 28. März in St. Vith im Dienstleistungszentrum in der Vennbahnstraße, ebenfalls um 19 Uhr.

Beide Abende sind unverbindlich. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Verschiedene Möglichkeiten, Wohnressource zu werden

Im Prinzip geht es darum: "Unter Wohnressourcen kann man sich eigentlich so eine Art Pflegefamilie für Personen mit einer Beeinträchtigung vorstellen", so Anne Mattar. "Es sind oft Menschen wie Sie und ich: Familien, Einzelpersonen, Paare, ganz egal, die effektiv ein Zimmer - das reicht auch meistens - zur Verfügung haben. Oft, weil die eigenen Kinder ausgezogen sind oder weil man auch ein Gästezimmer hat."

Nicht nur, was die Größe und Anzahl der Räumlichkeiten angeht, sondern auch der Zeitrahmen kann je nach Gastgeber unterschiedlich sein: "Man kann dann halt entweder Vollzeit der Person ein Zuhause geben. Es geht aber auch punktuell oder kurzzeitig: Das heißt für Wochenenden, Ferienzeiten. Um entweder der Familie eine Entlastung anzubieten oder den schon bestehenden Wohnressourcen, die eine Person vollzeitig bei sich haben."

Unterstützung und finanzielle Entlohnung

Die Wohnressourcen werden von der Dienststelle für selbstbestimmtes Leben begleitet und unterstützt. "Sowohl als Ansprechpartner für den Alltag, für eventuelle Schwierigkeiten, für die Organisation, die Logistik usw., als auch finanziell: Denn wenn man als Wohnressource tätig ist und eine Person auf ihrem Weg begleitet, wird man auch finanziell unterstützt und das Ganze ist steuerfrei. Das heißt, das kann man auch problemlos neben dem eigenen Job machen."

Die Verträge zwischen Wohnressource, der Person mit einer Beeinträchtigung und der Dienststelle sind übrigens jederzeit kündbar. "Also wir tun unser Bestes, um das Ganze zu begleiten, damit es klappen kann. Aber wenn es nicht klappt, aus welchen Gründen auch immer. Wenn die Chemie nicht stimmt oder es aus anderen Gründen nicht klappt, dann ist die Dienststelle auch dafür zuständig, dann eine andere Lösung zu finden", erklärt Anne Mattar.

"Wenn man Interesse hat, Wohnressource zu werden, dann gibt es eine kurze Anerkennungsprozedur, die wir auch als Dienststelle begleiten", so Mattar weiter. "Das ist in Form von Gesprächen mit verschiedenen Mitarbeitern, mit Fragebögen, um ein bisschen zu schauen, was kann man dieser Familie zumuten, was kann man ihr nicht zumuten."

Weitere Informationen sich auch auf der Webseite der Dienststelle.

Zimmer frei: Gemeinsames Glück in einer Wohnressource

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