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Jahresbilanz 2022 der Polizeizone Weser-Göhl: Internetkriminalität hat stark zugenommen

03.03.202317:09
  • Polizeizone Weser-Göhl
Daniel Keutgen, Leiter der Polizeizone Weser-Göhl (Bild: Dogan Malicki/BRF)
Daniel Keutgen, Leiter der Polizeizone Weser-Göhl (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Diebstahl, Personengewalt, Verkehrsunfälle, Drogendelikte - die Polizei der Zone Weser-Göhl hatte im letzten Jahr alle Hände voll zu tun. Die Kriminalität ist in vielen Bereichen gestiegen. Das geht aus der Jahresbilanz hervor, die die Polizei für das Jahr 2022 veröffentlicht hat.

89 Wohnungseinbrüche gab es im letzten Jahr im Norden der DG. Jeder zweite Einbruch fand in Eupen statt. Mit insgesamt 21 Einbrüchen steht Raeren an zweiter Stelle. Danach folgen die Gemeinden Kelmis und Lontzen. Im Vergleich zu den letzten zehn Jahren ist die Gesamtzahl gelungener Wohnungseinbrüche im Norden der DG gesunken.

Für Daniel Keutgen, Leiter der Polizeizone Weser-Göhl, könnte die Zahl der Einbrüche in Zukunft noch weiter sinken. "Verdächtige Beobachtungen sollten sofort an die Polizeileitstelle weitergeleitet werden. Wichtig ist: Wenn man Opfer eines Einbruchs geworden ist, soll man auf keinen Fall die Spuren verunreinigen. Die Orte, an denen die Täter aktiv waren, sollte man nicht betreten. Die Spuren sind für uns wichtige Beweismittel, die auch häufig eine Rolle bei der Aufklärung von Straftaten spielen."

Bei den Verkehrsunfällen verzeichnet die Polizei einen leichten Anstieg. 2021 gab es insgesamt 89 Verkehrsunfälle, im Jahr 2022 waren es 105. Drei Personen sind ums Leben gekommen. Bei rund jedem zehnten Unfall in der Polizeizone waren Radfahrer involviert. "Wir stellen fest, dass immer mehr E-Bikes oder E-Roller im Straßenverkehr unterwegs sind. Das spiegelt sich auch in den Unfallzahlen wider. Die Radfahrer sind mittlerweile auf die zweite Stelle hinter die Autofahrer gerückt, was die Unfallbeteiligung angeht."

Häufig werden Fahrradfahrer im Straßenverkehr schlichtweg übersehen, besonders wenn es dunkel ist und die Radler ohne Licht unterwegs sind. Die Polizei möchte in Zukunft mehr sensibilisieren, um Unfälle dieser Art vorzubeugen.

Phishing auf dem Vormarsch

Bemerkenswert ist der Anstieg von Informatikkriminalität in den letzten Jahren. Unter diesen Begriff fasst die Polizei jeden Betrug, der mithilfe des Internets geschieht. Rund 200 Fälle hat die Polizei der Zone Weser-Göhl im letzten Jahr erfasst.

Vor allem Phishing-Mails nutzen Kriminelle. Bei dieser Masche erhalten Opfer gefälschte E-Mails, erklärt der Zonenchef. "Ziel bei diesem Betrug ist es, an persönliche Daten der Benutzer zu kommen oder eine Person zu Geldübertragungen zu bewegen. So werden dann Konten geplündert oder es kommt zum Identitätsbetrug. Durch das Phishing könnte aber auch Schadsoftware auf den Computer gelangen."

Wenn eine Person auf eine Phishing-Mail hereingefallen ist, dann ist es meistens schon zu spät. Auch hier bleibt der Polizei nichts anderes übrig, als die Bevölkerung zu sensibilisieren und auf aktuelle kriminelle Tricks hinzuweisen. Es sei wichtig, immer wachsam zu bleiben, denn durch solche kriminellen Maschen hätten Personen bereits ihr Vermögen verloren, sagt Daniel Keutgen.

Neues Polizeigebäude lässt auf sich warten

In Sachen neues Polizeigebäude für die Polizeizone Weser-Göhl bewegt sich momentan sehr wenig. Seit mehreren Jahren hofft die Polizei auf den Bau des neuen Gebäudes. "Es gibt aktuell keine konkreten Ergebnisse. Gemeinsam mit der Gebäuderegie, der föderalen Polizei und anderen Partnern arbeiten wir an diesem Projekt. Wir erhoffen uns, noch in diesem Jahr die Geländeparzellen kaufen zu können."

Darüber hinaus steht für die Polizei in diesem Jahr die Einrichtung der ANPR-Kameras auf dem Programm, die Nummernschilder identifizieren können. Auch möchte die Polizei der Zone Weser-Göhl ihre Öffentlichkeitsarbeit verbessern, um noch näher am Bürger zu sein.

Dogan Malicki

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