Der ostbelgische Tourismus erwartet für die Karnevalsferien eher durchschnittliche Übernachtungszahlen. Wenige Tage vor Beginn der Ferien seien die Hotels und Gästezimmer nur zu 34 Prozent ausgelastet. Letztes Jahr waren es 42 Prozent. Bei den Ferienwohnungen ist es ähnlich. Hier sind es 62 Prozent statt 76 Prozent.
Die Betreiber erklären, dass die Vermietung in diesem Jahr schwieriger ist. Sie vermuten, dass die Inflation eine Rolle spielt. Außerdem seien nach der Corona-Pandemie Auslandsreisen wieder möglich. Die Reform der Schulferien in der Französischen Gemeinschaft habe hingegen keinen Einfluss gehabt.
Wie die Tourismusagentur Ostbelgien schreibt, kann der Unterschied auch daran liegen, dass die aktuellen Zahlen - im Gegensatz zum letzten Jahr - bereits vor den Ferien erhoben wurden. Spontan-Urlauber könnten die Zahlen also noch verbessern. Der Trend zum Last-Minute-Buchen sei in den letzten Jahren tatsächlich zu beobachten, berichtet die Tourismusagentur.
mitt/vk
Glaubt die Tourismusagentur von Ostbelgien ernsthaft, daß die halbe Welt zum Karneval nach Kelmis (KeNeHeMo-Land) anreist, um gegen 18:00 Uhr zuzuschauen, wie zwischen hunderten von Betrunkenen auf dem Koulgelände - Galmeiplatz der Küsch verbrannt wird? Einen Strohballen in Form eines Schweines?
Eher fährt halb Deutschland Ende des Jahres nach Kelmis zu den Tychon Frères, wenn bei unseren Nachbarn mal wieder der Verkauf von Silvesterknallern verboten ist (wie 2021).
Da hat Kelmis gebrummt. Da hatte Kelmis einen Ansturm wie letztmalig beim Einmarsch der Deutschen am 10. Mai 1940.
Nur die örtliche HORECA war größtenteils geschlossen. Wat ´n Jammer ...