Das Gejaule rund um den Rodter Tomberg war groß. 130 Schlittenhunde freuten sich trotz des nasskalten Wetters auf die 31. Auflage des internationalen Schlittenhunderennens.
Die Gespanne kamen aus ganz Belgien. Auch aus Deutschland und Frankreich sind Musher mit ihren Rudeln angereist, um in Rodt an den Start zu gehen. Einer von ihnen war Dirk Wissing aus Coesfeld im deutschen Münsterland. Kurzfristig hatte sich der Musher in Rodt gemeldet, nachdem im Harz ein Rennen abgesagt worden ist. 260 Kilometer Anreise, um in Rodt im Regen an den Start zu gehen.
Hart im Nehmen war auch die jüngste Teilnehmerin Celina Paulis: Gemeinsam mit ihrem Australian-Shepherd-Husky-Mischling Naira ging die 14-Jährige aus Heuem zum ersten Mal bei einem Rennen an den Start.
Etwas routinierter war da schon Janina Reinertz aus Elsenborn. Die 25-Jährige ging in Rodt mit Micky und Bommel auf die Strecke. Das schlechte Wetter hatte auf die Hunde keinen Einfluss.
Schon jetzt ist klar: Die meisten Teilnehmer freuen sich auf die 32. Auflage des Schlittenhunderennens in Rodt am ersten Februar-Wochenende 2024. Insgeheim hofft aber sicher jeder Musher auf Schnee und ordentliche Minustemperaturen.
Christophe Ramjoie