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  • 80 Jahre BRF
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St.-Nikolaus-Hospital baut mehr als 15 Stellen ab - Pflege nicht betroffen

19.01.202311:1419.01.2023 - 17:02
  • Eupen
  • St.-Nikolaus-Hospital
Haupteingang des Eupener Krankenhauses (Bild: St.-Nikolaus-Hospital)
Bild: St.-Nikolaus-Hospital

Der Sektor, der sich um die Gesundheit der Menschen kümmert, ist selbst schwer krank. Überall ächzen Krankenhäuser unter den steigenden Kosten und unter dem stets wachsenden Arbeitsdruck. In Eupen ist die finanzielle Situation so angespannt, dass das Krankenhaus keine andere Möglichkeit mehr sieht, als Personal zu entlassen.

Mehr als 15 Vollzeitstellen werden am St.-Nikolaus-Hospital in Eupen abgebaut. Das hat die Verwaltungsratspräsidentin des Krankenhauses, Claudia Niessen, bestätigt. Dem Personal würden unter anderem Frühverrentungen und Teilzeitregelungen angeboten. Die Pflege soll von dem Stellenabbau ausgespart bleiben. Man behalte dort den aktuellen Personalschlüssel bei. Betroffen sind vor allem Bereiche, die während der Corona-Krise ausgebaut wurden, so zum Beispiel die Bereiche Reinigung und Aufsicht.

Mit dem Stellenabbau reagiert das Krankenhaus auf eine immer schlimmer werdende finanzielle Schieflage. Grund für diese Entwicklung sind die hohen Ausgaben, die spätestens seit 2019 mit der Corona-Pandemie auf das Krankenhaus zugekommen sind. Auch die Schließung der Gynäkologie habe finanzielle Einbußen nach sich gezogen. Ein weiterer Grund für die Finanzprobleme sind die zuletzt stark angestiegenen Lohnkosten. Durch die Indexsteigerung seien diese im letzten Jahr explodiert.

Das Thema war am Mittwoch durch Fragen der Oppositionsparteien CSP und Vivant auf die Tagesordnung im Gesundheitsausschuss des Parlaments gekommen. "Unseren Informationen zufolge bekamen kürzlich zahlreiche Mitarbeiter des Eupener St.-Nikolaus-Hospitals einen Brief, in dem sie aufgefordert werden, freiwillig einen Zeitkredit anzunehmen, oder aber eine vorgezogene Pension mit verkürzter Kündigungsfrist in Anspruch zu nehmen", sagte Diana Stiel von Vivant.

Minister Antoniadis stellte noch einmal klar, dass die DG nicht für die Krankenhäuser zuständig sei, sondern der Föderalstaat. Die DG werde die beiden Kliniken in Eupen und St.Vith aber weiter unterstützen und sei auch bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, so Antoniadis. "Das kann zum Beispiel über eine Beteiligung der DG in einer Struktur zur Verwaltung der Krankenhäuser sein. Das muss aber auf Anfrage der Krankenhäuser geschehen, um die Bedingungen einer solchen Partnerschaft zu besprechen. Ich habe mir in der Vergangenheit mehrere Modelle einer solchen Beteiligung angeschaut, zum Beispiel eine Krankenhausholding in Niederösterreich. Alle Probleme wird man damit nicht lösen können, aber wir werden zur Stabilität der Standorte der beiden Krankenhäuser in der DG und der Gesundheitsversorgung beitragen."

Man werde zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich kommunizieren, so die Vorsitzende des Verwaltungsrates des Krankenhauses, Claudia Niessen.

dop/mb

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