Im vergangenen Jahr startete die Gemeinde Bütgenbach noch mit einem Überschuss von 792.000 Euro, jetzt sind es nur noch 81.000 Euro, erklärte Bürgermeister Daniel Franzen bei der Vorstellung des ordentlichen Haushalts.
Obwohl einige Einnahmen wie zum Beispiel die Gemeindedotation gestiegen sind, muss für anderes mehr ausgegeben werden: Vor allem Lohn- und Energiekosten schlagen wie überall zu Buche.
Herausragend bei den Einnahmen ist das Ergebnis des Holzverkaufs: 1,2 Millionen Euro brachte er ein. Der Gemeindewald ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für Bütgenbach. Deswegen müsse auch weiter für nachfolgende Generationen darin investiert werden, betonte Schöffe Charles Servaty. Gut 152.000 Euro sieht die Gemeinde für den neuen Forstkulturplan vor.
Im außerordentlichen Haushalt plant Bütgenbach Investitionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Die größten Posten stellen die Infrastrukturprojekte in den Schulen dar, wo unter anderem die komplette Beleuchtung erneuert wird.
Der Haushalt wurde mit den Stimmen der Mehrheit verabschiedet. Die Opposition enthielt sich.
Michaela Brück