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Hilfeleistungszone der DG investiert 2,4 Millionen Euro in Fahrzeuge und Ausrüstung

21.12.202215:3521.12.2022 - 16:24
Der Zonenrat der Hilfeleistungszone der DG (die Bürgermeister der neun DG-Gemeinden) und Francis Cloth, Zonenkommandant der Hilfeleistungszone der DG (zweiter von rechts) (Bild: Dogan Malicki/BRF)
Der Zonenrat der Hilfeleistungszone der DG (hier die Bürgermeister aus sieben der neun DG-Gemeinden) und Francis Cloth, Zonenkommandant der Hilfeleistungszone der DG (Zweiter von rechts) (Bild: Dogan Malicki/BRF)

Die Gefahr von Überschwemmungen, Bränden oder Unfällen ist allgegenwärtig. Befinden sich Menschen in solchen Situationen, dann eilen die Einsatzkräfte der Hilfeleistungszone der DG zur Hilfe. Damit die Hilfeleistungszone ihre Arbeit korrekt ausführen kann, finden regelmäßig Sitzungen des Zonenrates statt: Am Mittwoch wurde der Haushalt für das nächste Jahr verabschiedet - mit wichtigen Investitionen.

Rund 5,5 Millionen Euro wird die Hilfeleistungszone der DG voraussichtlich für ihr Personal im nächsten Jahr ausgeben. Das sind rund zwei Drittel der Gesamtausgaben des ordentlichen Haushalts. Der ordentliche Haushalt sieht für das nächste Jahr Einnahmen und Ausgaben von gut 8,2 Millionen Euro vor.

Finanzierung: Aufteilung der Kosten

Claudia Niessen, Präsidentin der Hilfeleistungszone, erklärt, wie die Hilfeleistungszone eigentlich finanziert wird: "Hauptsächlich von der öffentlichen Hand. Da gibt es einen Verteilerschlüssel zwischen dem Föderalstaat und den Gemeinden. Wir haben auch das Glück, dass wir mittlerweile Gelder von der Provinz bekommen. Das hat die Wallonische Region in dieser Legislaturperiode beschlossen."

Die föderale Dotation liegt bei rund 1,7 Millionen. Die Gemeindedodationen bei rund 3,2 Millionen Euro. Die Dotationsgelder reichen aber nicht aus, um einen ausgeglichenen Haushalt im nächsten Jahr vorzuweisen. Aus diesem Grund wurden rund 1,2 Millionen aus einem Reservefonds entnommen.

"Wir bedienen uns aus dem Reservefonds, weil wir im letzten Jahr die Gemeindedotation um 19 Prozent erhöht haben. Für das Jahr 2023 werden wir die Gemeindedotation um 25 Prozent erhöhen. Man muss den Gemeinden aber einen Puffer geben. Wir können nicht schlagartig die Gemeindedotation um 70 Prozent erhöhen. Wir hoffen auch, dass der Föderalstaat seine Hausaufgaben macht", erklärt Claudia Niessen. "Eigentlich ist es so geregelt, dass die Kosten geteilt werden. Momentan zahlen die Gemeinden aber immer mehr und die Dotationen des Föderalstaats stagnieren."

Viele gebrauchte Fahrzeuge für den Fuhrpark

Der außerordentliche Haushalt sieht Ausgaben in Höhe von 2,4 Millionen Euro vor. Das Geld soll investiert werden, um in erster Linie den Fuhrpark der Hilfeleistungszone auf einen aktuellen Stand zu bringen, wie der Kommandant der Hilfeleistungszone, Francis Cloth, erklärt: "Für die nächsten Jahre wurde einiges geplant. So werden neue Waldbrandfahrzeuge gekauft, da das Waldbrandrisiko steigt. Wir brauchen auch mehrere kleinere Logistikfahrzeuge. Das hat uns die Flutkatastrophe gezeigt, da wir an vielen Stellen mit kleinen Mannschaften arbeiten mussten. Neue Schulungsfahrzeuge und Wassertransporter müssen auch angeschafft werden."

Da das Budget der Hilfeleistungszone begrenzt ist, werden viele Fahrzeuge in einem gebrauchten Zustand gekauft. Ein Beispiel: Ein neues Waldbrandfahrzeug kostet gut 400.000 Euro. Die Hilfleistungszone hat nun einen Händler in Frankreich gefunden, der diese Fahrzeuge für rund 100.000 Euro verkauft. Diese gebrauchten Fahrzeuge seien in einem wesentlichen besseren Zustand als die aktuellen Fahrzeuge der Hilfeleistungszone.

Stellen im Ambulanzdienst

Neben dem Haushalt hat der Zonenrat weitere Punkte verabschiedet. So werden im nächsten Jahr Stellen im Ambulanzdienst verberuflicht, wie Francis Cloth erklärt. "Konkret haben wir zwölf Stellen für Rettungssanitäter ausgeschrieben, um den Rettungsdienst an den drei Standorten in der DG aufrecht zu erhalten. Sie werden den Tagesdienst ausführen. Das wurde nun bestätigt. Die beruflichen Rettungssanitäter werden ihre Arbeit am 1. Januar 2023 aufnehmen."

Die beruflichen Rettungssanitäter werden demnach innerhalb der Woche tagsüber in den Rettungswachen anwesend sein. So soll die Tagesverfügbarkeit garantiert werden. Ebenfalls ermöglicht die Anwesenheit in der Rettungswache ein schnelleres Ausrücken der Rettungssanitäter.

350 Mitarbeiter beschäftigt die Hilfeleistungszone der DG. Dabei sei es egal, ob man freiwillig oder beruflich angestellt sei. Jeder mache dieselbe Arbeit, stellt der Zonenkommandant Francis Cloth klar. "Aber es ist natürlich eine Herausforderung, die wir tagtäglich haben. Besonders tagsüber sind wir mit dem Problem konfrontiert. Früher war es so, dass zwei Personen für ein Maschine zuständig waren. Heute muss sich eine Person um zwei Maschinen kümmern. Das bedeutet, dass wir nicht mehr so flexibel sind wie früher. Wir müssen uns also bei den Betrieben bedanken, die unser Personal bis heute zur Verfügung stellen. Wir haben nicht mehr dieselbe Masse an Arbeitskräften wie früher. Deshalb müssen wir mehr und mehr auf berufliche Kräfte zurückgreifen."

Dogan Malicki

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