In Köln kamen nach Angaben der Polizei rund 50 Teilnehmer zu einer Kundgebung zusammen. Aufgerufen zu den dezentralen Aktionen hatten mehrere Initiativen wie Fridays for Future, Ende Gelände und Lützerath lebt.
In dem von den einstigen Bewohnern verlassenen Weiler am Rande des Braunkohletagebaus nahe Erkelenz leben etwa 100 Kohlegegner und -gegnerinnen in Zelten, Baumhäusern und besetzten Gebäuden. Grundstücke und Häuser gehören dem Energieunternehmen RWE.
Die Aktivisten erwarten die Räumung des besetzten Dorfes Mitte Januar. Für den 14. Januar haben sie eine Großdemonstration in Lützerath angekündigt, zu der sie Tausende Teilnehmende erwarten.
an/mz