Dem BRF gegenüber erklärte Baumgarten, kommunalpolitische Themen seien in der zweiten Verhandlungswoche gar nicht mehr ernsthaft angesprochen worden. Viel eher habe die CSP immer wieder versucht, gemeinschaftspolitische Überlegungen mit ins Spiel zu bringen. Auch widersprach Baumgarten Vermutungen, wonach Minister-Präsident Lambertz dem Einzug der SP+ in die Eupener Mehrheit einen Strich durch die Rechnung gemacht habe. Allein die CSP habe entschieden, nicht mit ihm, Baumgarten, und seiner sozialistischen Partei zusammen zu arbeiten.
Eupener Spitzenkandidat von SP+ enttäuscht
Der Eupener Spitzenkandidat von SP+, Werner Baumgarten, hat die gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit der CSP als 'Kasperle-Theater' bezeichnet.