Neben dem Lehrermangel sind die Schüler oft der Unterrichtssprache nicht mächtig, während das Unterrichtspersonal oft kein Ukrainisch kann. Außerdem bestehe weiterhin Bedarf an digitaler Ausstattung und psychologischer Unterstützung.
Ukrainische Qualifikationen müssten vereinfachter anerkannt werden. Ein Problem sieht Klinkenberg auch darin, dass viele Flüchtlinge das ukrainische Online-Learning bevorzugen. Das sei eine Herausforderung für die Integration in unser Bildungssystem und unsere Gesellschaft.
Als Wortführerin der drei belgischen Gemeinschaften beim Ministerrat erklärte Klinkenberg: "Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung. Es ist unsere Aufgabe, dieses Grundrecht auf Bildung auch für jedes Flüchtlingskind zu wahren. Belgien unterstützt die Ukraine." Auf europäischer Ebene solle weiterhin die verfügbare Unterstützung gebündelt werden.
mitt/ale