Bildungsministerin Lydia Klinkenberg wurde dabei von Vertretern der Gemeinden Eupen und St. Vith sowie verschiedener Schulen begleitet. Im Fokus stand dabei, wie Schulen so gebaut oder umgebaut werden können, dass sie Lernen unter optimalen Bedingungen und neue Unterrichtsformen ermöglichen.
In den beiden deutschen Bundesländern wurden fünf Bildungseinrichtungen besucht, die sich durch besonders innovative Schulkonzepte auszeichnen. Die Ostbelgier hätten zahlreiche konkrete Ideen sammeln können für den anstehenden Schulneubau, dessen Inneneinrichtung und die pädagogische Ausrichtung, so das Fazit der Ministerin.
Im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) III hat die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft ein zweites Schulbauprogramm auf den Weg gebracht. Es umfasst sowohl Sanierungs- und Umbauarbeiten als auch Neubauprojekte.
Betroffene Bildungseinrichtungen sind unter anderem das César-Franck-Athenäum in Kelmis, der Teilzeitunterricht Eupen, das ZFP und das Königliche Athenäum in St. Vith, das Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands in St.Vith, das Kompetenzzentrum und das Internat des Zentrums für Förderpädagogik in Eupen.
Die ehemals als PPP (Public Private Partnership) geplanten Infrastrukturvorhaben werden aufgrund der aufgehobenen europäischen Verschuldungsgrenze in Eigenleistung durch die Deutschsprachige Gemeinschaft realisiert.
mitt/mb