Im Stadtrat selbst hat die Mehrheit Kritik von der CSP-Opposition einstecken müssen, die in der Reduzierung des Fassungsvermögens der Müllsäcke eine versteckte Erhöhung sieht.
Nach Angaben der Eupener Umweltschöffin Catherine Brüll ist die Biomüll-Alternative Gegenstand einer europäischen Direktive. Zu den Biomüllsäcken werde es eine Informationskampagne geben.
"Der Biomüllsack ist schon weiter zu fassen als die Bisa-Tonne, wo an Nahrungsmitteln nur die Rohkost rein kann. In dem Biomüllsack wird viel mehr entsorgt werden können - gekochtes Essen, Knochen -, also sehr viel mehr Lebensmittelreste oder Biomüll-Reste, als das in der Tonne oder eben auch im Haus- oder Viertel-Kompost möglich ist", so die Umweltschöffin.
Chantal Delhez
Wenn eine Gesellschaft so akribisch darüber nachdenken kann, ihren Müll zu trennen, sollte das auch für andere Bereiche im Leben möglich sein.
Es gibt genug anderen Müll, um den es wert ist, sich zu kümmern.
Europäisches Niveau von der besten Seite.
Unglaublich.
Sie scheinen ja gute, konstruktive Ideen zu haben… lassen Sie uns doch auch an diesen teilhaben.
@Frau Schenk: starten wir mit einem Talk im Quartier, man trifft sich und bringt Vorschläge ein, die auf Erfahrungen basieren.
Und fangen an zu sortieren.
Was spricht dagegen?