Nach Gesundheitsminister Harald Mollers, der die vom Eupener Mediziner Dr. Wagner erhobenen Anschuldigungen als verleumderisch zurückgewiesen hatte, liegt inzwischen auch eine Stellungnahme der St.Vither Klinik vor.
Das Grenz-Echo veröffentlicht heute eine als Pressekommuniqué überschriebene offizielle Reaktion im Wortlaut. Darin heißt es, der Tod einer 36-jährigen Patientin sei in keinster Weise auf einen "systematischen Strukturfehler" seitens der Klinikleitung zurückzuführen, wie dies von Dr. Wagner behauptet worden sei.
Krings, Müller und Mertes gehen geschlossen gegen Wagner vor
In der von Verwaltungsratspräsident Christian Krings, dem Ärztlichen Direktor Dr. Gerd Müller und der Geschäftsführenden Direktorin Ingrid Mertes unterzeichneten Hausmitteilung weist die Leitung der St.Vither Klinik die von Dr. Wagner öffentlich gemachten Anschuldigungen an die Adresse von Minister Harald Mollers ebenfalls zurück.
ge/rkr - Bild:brf archiv