10 Kommentare

  1. Die Ländliche Erneuerung hat nicht die konkrete Realisierung von Projekten zum Ziel, das ist höchstens ein positiver Nebeneffekt, sondern soll den Bürgern Mitbestimmung vorgaukeln und das Gefühl geben, man hat auch was zu sagen. Die Versammlungen, Dorfbegehungen etc sind eine riesen Selbsttäuschung. Und die Ländliche Erneuerung ist eine gute Bühne für Politiker, um sich zu profilieren. Das ganze ist mehr Schein als Sein, besonders in der bankrotten Wallonie. Vielleicht sind mehr Leute mit diskutieren und planen beschäftigt, als mit der Realisierung von Projekten.

  2. “…Mitbestimmung vorgaukeln… riesen Selbsttäuschung… Bühne für Politiker, um sich zu profilieren… mehr Schein als Sein…”

    Es fehlt noch explizit die “Pöstchenjägerei”, aber das sind wohl die,… “die mehr diskutieren und planen, als Projekte zu realisieren.”

    Der eimerscheider Dauernörgler schüttet mal wieder das Kind mit dem Bad aus. Hauptsache “Politiker und Politik” bekommen ihr Fett weg.

    Es sind nicht nur die Handlungen und Entscheidungen von Politikern, die - bisweilen zu recht - Verdrossenheit bei den Bürgern auslösen.
    Das permanente und undifferenzierte tägliche Politikerbashing, mit dem mancher Zeitgenosse nur den eigenen Lebensfrust abzubauen versucht, tragen mit zu einem Klima bei, in dem der Nährboden für Demokratiefeindlichkeit und Extremismus wächst.

    Die Verantwortung für das Gemeinwohl und gesellschaftliche Prozesse obliegt nicht allein den politischen Entscheidungsträgern, sondern jedem Bürger.
    Man kann diese Verantwortung durch Worte und Taten wahrnehmen oder sie durch den Dreck ziehen.

  3. Tja, Herr Leonard, der Eimerscheider Leierkasten dreht sich, dreht sich, dreh...
    Er kann nicht anders.

    Zum Artikel:
    Glückliches Amel, wo "es keinen Bedarf an weiteren größeren Vorhaben gibt".
    Das hört man selten.

    "...mehr als 1 Million Euro an Fördergeldern..."
    Ist ja auch schon eine ganze Menge Geld.

    "...nicht ohne sich für die jahrelange Unterstützung zu bedanken."
    Auch das hört man selten.

  4. Das Gemeinwohl ist in der Tat ein Gut, das erheblich leidet in unserer Zeit, und dadurch aber auch wir alle, denn um es einmal mit der bildlichen Geek-Sprache aus Tolkiens' "Der Herr der Ringe" (in seiner Filmadaptation) auszudrücken, als die "Ents" (Baumwesen) sich nicht am Krieg beteiligen wollten, wurde ihnen von den Hobbits klar gemacht, dass sie doch *Teil dieser Welt sind*, und sich also nicht ewig hinter Ausreden und dergleichen verstecken können, denn der Krieg kommt irgendwann auch zu ihnen und wird sie zum handeln zwingen. Parallelen zum Krieg in der Ukraine...

    Also, Eimerscheidsche Dauerleier, Butter bei de Fische, anpacken ist angesagt, anstatt nörgeln über akademische Titel und Jammern über "die" ach so phösen Politiker. Vielleicht einfach eine eigene Partei gründen, wenn ihre Ideen doch so bahnbrechend sind? Ich weiss, jetzt kommt aus Eimerscheid wieder die Leier der "Obrigkeitshörigkeit" - wir kennen die Schallplatte, die springt. Mal eine neue auflegen.

  5. Lieber MSE
    Vorgaukeln ,das Gefühl man hat was zu sagen, riesige Selbsttäuschung, gute Bühne, mehr Schein als Sein, mehr diskutieren als realisieren ....
    Spricht da jemand von sich selbst?

  6. Wow gleich vier Reaktionen bzw. Ergebenheitsbekundungen an die ostbelgische Politik.

    Die Ländliche Erneuerung ist genau wie der Bürgerdialog eine pseudodemokratische Veranstaltung. Die endgültigen Entscheidung werden irgendwo anders getroffen.

  7. Wow, die Reaktion eines "MSE" zeigt nur, dass es Ihm nur um Aufmerksamkeit geht, und sonst nichts.
    Gibt es eigentlich irgendwas, an dem "MSE" einmal nichts auszusetzen hat? Ausser an sich selbst?

  8. In der Tat, die Reaktion von MSE ist bezeichnend.
    Entspricht sie doch genau der Definition, die Wikipedia vom "Troll" gibt.
    Einfach mal nachlesen und die Maxime befolgen: Trolle soll man nicht füttern.

  9. Herr Schleck, Herr Hezel.

    Mal was anderes als der erhobene Zeigefinger der Politisch-Korrekten und Moralapostel.😉😉

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    Stephan Pesch
    Chefredakteur