Wie der Geschäftsführer der Medienhaus Aachen GmbH, Andreas Müller, mitteilte, setzt das Medienhaus nun auf eine Ein-Marken-Strategie.
Nach Angaben des Medienhauses werden die beiden Zeitungen bereits seit 2003 von einer gemeinsamen Redaktion produziert. Sie unterscheiden sich demnach nur noch durch Titel, Markenfarbe und Layout-Elemente. Inhaltlich seien beide Zeitungen zu nahezu 100 Prozent identisch.
Die Verschmelzung soll auch die Effizienz in der Druckerei steigern und die Entwicklung des Digitalgeschäfts vereinfachen.
Für den Namen "Aachener Zeitung" habe auch gesprochen, dass diese Zeitung eine höhere Auflage habe. Die verkaufte Gesamtauflage beider Blätter lag im zweiten Quartal bei über 81.000 Exemplaren. Anfang des Jahres hatte die belgische Mediahuis-Gruppe die Mehrheit an den Aachener Zeitungen übernommen.
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