Das erklärte Ministerin Isabelle Weykmans am Dienstag in der Ausschusssitzung im PDG. Die Deutschsprachige Gemeinschaft versucht das Gelände, auf dem die St. Vither Burg liegt, zu erwerben.
Die Preisvorstellungen des Besitzers und die des Immobilienerwerbskommittees liegen aktuell aber zu weit auseinander. Die Kaufverhandlungen wurden pausiert.
Das bedeutet auch, dass weitere Arbeiten an der Burg pausieren müssen. Dabei müsste die Parzelle dringend saniert werden, so Isabelle Weykmans. Auch eine dritte Grabung kann noch nicht durchgeführt werden. Deshalb wird auch eine Enteignung ernsthaft in Erwägung gezogen. Die würde in zwei Phasen stattfinden.
In einer administrativen Phase ist eine gütliche Einigung noch möglich. Darauf hofft Isabelle Weykmans. Sollte diese Einigung scheitern, würde die Enteignung vor Gericht landen.
ale