Im April hatten die fünf Eifelgemeinden eine gemeinsame Polizeiverordnung für die Jugendlager aufgesetzt. Es wurden beispielsweise die Betreuungsschlüssel verschärft.
Die neuen Regelungen waren bei den Jugendgruppen auf Unverständnis gestoßen. Viele Betroffene mussten ihre Planungen kurzerhand anpassen. Isabelle Weykmans erklärte, dass die Bürgermeister nicht den Dialog mit den Jugendgruppen gesucht hatten.
Im Juli hat dann eine Versammlung stattgefunden. Die Eifelgemeinden zeigten sich bereit, bestimmte Punkte anzupassen.
Im Oktober soll ein weiteres Treffen mit Akteuren aus dem Bereich stattfinden. Auch ein möglicher Konflikt der verschiedenen Regelungen kam zur Sprache. Der liegt laut Ministerin Weykmans jedoch nicht vor.
Das Jugenddekret der DG bestimmt nur unter welchen Bedingungen ein Jugendlager bezuschusst wird. Bei der Polizeiverordnung geht es jedoch darum, ob ein Lager stattfindet oder nicht. Laut Isabelle Weykmans ist es trotzdem sinnvoll, eine Angleichung der Regeln vorzunehmen. Auch sollen neue Regeln früher angekündigt werden.
ale