Täglich dreht ein Mitarbeiter des Bauhofs seine Runde um den Bütgenbacher See, um Müll aufzusammeln. Hinzu kommen noch freiwillige Helfer, die alle 14 Tage mit Zangen und Müllsäcken ausgestattet Müll sammeln.
In den Sommermonaten sind es acht bis zehn Tüten Müll, die durchschnittlich an einem Tag aufgesammelt werden, sagt Mario Wattler vom Bütgenbacher Bauhof.
re/fk
Wie wäre es, wenn mal kontrolliert und dann richtig gute Protokolle ausgestellt würden, die vom Finanziellen weh tun, und dann noch 200 Sozialstunden zusätzlich. Das Problem wäre sehr schnell gelöst.
Und Sie überwachen dann, wer welchen Müll rund um den See hinterlassen hat, Herr Hoffmann?
Oder wie wäre es mit lückenloser Videoüberwachung und Gesichtserkennung nach chinesischem Vorbild?
Solange die Menschen nicht verstehen, dass sie Teil dieser Umwelt sind und sie mit derartigem Verhalten genau das zerstören, was sie doch eigentlich dort suchen, wird sich nichts ändern. Wer seinen Müll mit in die Natur bringt, kann ihn genauso wieder von dort mitnehmen.
Eigentlich ganz einfach, aber für manche dann doch zu kompliziert.
Genauso einfach ist übrigens auch zu verstehen, wie der Mensch durch die Nutzung fossiler Energieträger zum Klimawandel beiträgt, Herr Hoffmann.
Wer redundant bestreitet, dass es ihn gibt ist Teil des gleichen Problems, nicht der Lösung. Aber wem sage ich das?
Sozialstudien? Gute Idee!
Der Monte Testaccio ist ein antiker Müllberg in Rom. Und seitdem scheinen die Menschen nicht besser geworden zu sein.
Hier eine Erläuterung zu diesem "Müllberg":
"Der Monte Testaccio ist ein Hügel in Rom, der vollständig aus Scherben besteht. Sein Name leitet sich von testae ab, dem lateinischen Ausdruck für Scherben. Diese stammen von zerbrochenen antiken Amphoren und anderen Gefäßen, mit denen Getreide, Öl und Wein über den Tiber ins alte Rom transportiert wurde."
(Wikipedia)
Da diese Amphoren aus gebranntem Ton naturgemäß sehr zerbrechlich waren, gingen viele beim Gebrauch in Scherben und wurden dort "entsorgt", völlig ungefährlich für die Umwelt, im Gegensatz zum heutigen Müll.
Welchen Vorwurf könnte man den römischen Bürgern daraus konstruieren?
Was hätten sie denn anders machen können/sollen?
Herr Schleck.
Menschen haben schon immer Müll produziert, gefährlichen und ungefährlichen. Mehr ist nicht.
"Mehr ist nicht."
Eben, eine banale Feststellung...
Inwiefern soll das uns das weiterhelfen?
Sogar die Urmenschen haben Müll produziert, Mammutknochen z.B.
Und seit jeher hat die Menschheit "organischen Dünger" produziert...
Ja, "Herr " Leonard, würde ich machen, und, ich hätte sogar ein gewisses Klientel im Auge.
Seltsam, seltsam. Am Bütgenbacher See sammelt man also tagtäglich Müll ein und leert die Müllbehälter?
Letzte Woche wurde bei der Müllsammlung mein Biomüll von der Einsammlerfirma „vergessen“ und die Gemeinde konnte mir keine Lösung anbieten. Ich sollte meinen Müll – bei den Temperaturen – wieder ins Haus nehmen oder mich selbst mit der Müllfirma in Verbindung setzen.
Während man also sehr besorgt um den Touristenmüll ist, lässt man den Müllsteuer zahlenden Bürger auf seinen Müll sitzen. Tolle Handhabung.