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Waldbrandgefahr aktuell sehr hoch - auch in Ostbelgien

11.08.202216:55
Grund für das Feuer nahe der Gileppe-Talsperre war dieser Grillplatz, der nicht richtig gelöscht worden war (Bild: Hilfeleistungszone Vesdre Hoëgne et Plateau/Belga)
Grund für das Feuer nahe der Gileppe-Talsperre war dieser Grillplatz, der nicht richtig gelöscht worden war (Bild: Hilfeleistungszone Vesdre Hoëgne et Plateau/Belga)

Die Sonne brennt auf der Haut, die Luft ist trocken, die Pflanzen verbleichen: Es rollt eine neue Hitzewelle über Europa. Da fehlt nicht viel zu einem Brand, auch in Ostbelgien. Grillen und Rauchen sind deswegen in der Nähe von Waldgebieten streng verboten.

"Es sind alle Parameter vorhanden, um von einer kleinen Brandquelle in die Riesen-Katastrophe abzurutschen", erklärt René Schoonbrood von der Hilfeleistungszone DG. "Die paar Regenfälle, die wir gehabt haben, reichen bei weitem nicht aus. Eine unachtsam weggeworfene Zigarette, wie in den letzten Tagen in der Hilfeleistungszone Luxemburg, brennt da ganze Hänge entlang der Autobahn weg."

Hohes Risiko heißt auch, dass die Wachen der Hilfeleistungszone bereit sind, einzugreifen. Und da ist alles so geregelt, dass die Reaktion die schnellstmögliche ist: "Die Leute sind auf Abruf. Wir sind ja ein Dienst für die Öffentlichkeit. Entsprechend der Mission werden die Leute gerufen", so Schoonbrood. "Da gibt es eine Standard-Ausrückordnung, die einzuhalten ist. So werden angepasstes Personal mit angepasstem Material zum Einsatz hingeschickt.

In dieses Material wurde und wird noch stets investiert. "Im Jahr 2022 konnten wir für die Wache Büllingen im Sektor Süd der Hilfeleistungszone ein Waldbrandfahrzeug in Betrieb nehmen, das wir bei einer anderen Hilfeleistungszone erwerben konnten. Es läuft aktuell eine Ausschreibung für ein weiteres Waldbrandfahrzeug für den Sektor Nord. In der Wache Eupen haben wir ein Kettenfahrzeug für mögliche Vennbrände", berichtet René Schoonbrood.

Moderne Technik

Im Falle eines Brandes ist die Hilfeleistungszone also gut ausgerüstet. Falls Männer und Material nicht ausreichen sollten, kann dem Gouverneur vorgeschlagen werden, umliegende Hilfeleistungszonen einzuschalten. Bei schwieriger Zugänglichkeit oder einem sehr ausgedehnten Brand, kann auch die föderale Polizei mitsamt Hubschrauber aushelfen.

Um die Brandgefahr im Blick zu halten, setzt die Hilfeleistungszone auch auf moderne Technik. Dazu René Schoonbrood: "Es gibt eine Kopernikusdatenbank. Das ist eine Kartographie, die man online abrufen kann. Die ermittelt europaweit die Waldbrandgefahr. Danach kann man sich richten. Die Datenbank ist sehr effizient. Und man kann dort auch die aktuellen Brände im Auge halten."

Die Situation in den Wäldern hält die Wallonische Region mit der Direktion Natur und Forst im Auge. Die achten auch darauf, dass das Rauch- und Feuerverbot in den Wäldern eingehalten wird.

Katastrophe vermeiden

Aber auch jeder Einzelne kann bei der Prävention eine Rolle spielen. Indem jeder selber kein Feuer macht und nicht in Waldnähe raucht, aber auch anderes - wie Müllablagerungen - müssen unterlassen werden: "Man sollte auch andere, die das nicht machen, darauf aufmerksam machen. Dadurch lässt sich viel vermeiden, um nicht mit einer kleinen Ursache eine Riesen-Katastrophe auszulösen."

Ein Auge auf das Verhalten der anderen Waldbesucher hat mit den aktuellen Temperaturen also durchaus seine Berechtigung.

Falls sie einen beginnenden Brand entdecken, rufen sie direkt die 112. Am besten mit der dazugehörigen App, damit die Geolokalisierung direkt dabei ist. Dort geben sie dann - so gut sie können - über Ort, Umgebung und, falls möglich, Größe des Feuers Auskunft.

Christoph Heeren

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