Hintergrund ist demnach eine Reihe von technischen Problemen, die das Ergebnis in der Maasstadt möglicherweise verfälscht haben. Eine CDH-Kandidatin konnte etwa nach einem ersten Zwischenresultat 486 Stimmen auf sich vereinigen. Im amtlichen Endergebnis entfallen aber nur noch 269 Stimmen auf die Frau.
Die Provinzialregierung hat nun 30 Tage Zeit, um auf diese und eine Reihe anderer Klage zu reagieren.
Der amtierende Lütticher Bürgermeister Demeyer hat nach eigenen Angaben inzwischen schon den wallonischen Innenminister Courard in einem Schreiben dazu aufgerufen, wieder zur Papierwahl zurückzukehren.
Courard muss heute im Wallonischen Parlament nach einer entsprechenden Anfrage der CDH zu der Pannenserie Stellung nehmen.
Möglicherweise Wiederholung der Kommunalwahlen in Lüttich
In möglicherweise wiederholt werden. Mehrere Kandidaten von verschiedenen Liste haben der Stadt Lüttich muss die Kommunalwahl bei der Provinzialregierung eine Beschwerde hinterlegt.