5 Kommentare

  1. Die Initiatoren des durchaus sympathischen Projektes wären m.E. gut beraten, die Standorte der s.g. „Mitfahrbänke“ in Ostbelgien regelmäßig durch Mitteilungen in den Printmedien zu bewerben. Nach dem Start der Aktion hat man leider nie mehr was von davon gehört oder gelesen. Ich kenne jedenfalls einige blaue Bänke, da hat garantiert noch NIEMAND drauf gesessen. Deshalb kommt nach vier Jahren der BRF-Beitrag bestimmt nicht zu früh.

  2. Ich habe schonmals jemanden mitgenommen, der auf einer Mitfahrbank saß. Es war nett. Das war aber auch das einzige mal, dass ich jemanden auf einer Mitfahrbank sitzen sah.
    Wahrscheinlich war auch Corona ein negativer Faktor. Man nahm nicht gerne einen fremden mit oder stieg zu einem möglich Infizierten ins Auto.

  3. Auch ich habe einmal sehr lange in Eupen Unterstadt warten müssen, ehe ein Fahrer anhielt. Ich finde diese Aktion grandios, aber es bedarf nach wie vor gegenseitiges Vertrauen. Viele wissen und ahnen gar nicht, was es bedeutet, ohne Auto irgendwo zu stehen.... Ich fühlte mich bei dieser Mitfahr-Bank ruhiger, als irgendwo in weiter Flur oder gar an einem gefährlichen Straßenabschnitt. Eine Bank in Amel würde ich begrüßen...Danke für Ihre Initiativen.

  4. @Frank Mandel: Wenn man Deutschland, die Schweiz, Dänemark und einige andere Länder nicht zu Europa zählt, dann stimmt ihre Aussage.