Schöne Reisen, Schmuck, Restaurantbesuche bei Sternenköchen - mit einem Lottogewinn kann man sich schöne Sachen gönnen. Aber bei dem Eifeler Lottogewinner Horst Mertes ist es nicht nur beim Genießen geblieben. Er hat sein Geld in ein St. Vither Traditionshaus investiert.
Nach dem ersten Kontakt mit der Besitzerfamilie Henkes vergingen nur wenige Tage, bis es zum Verkauf kam - per Handschlag, sagt Elfriede Henkes, die vom neuen Erscheinungsbild positiv überrascht ist. "Es ist extra schön, alle Achtung! Das hätte ich nicht gedacht."
Bis zu 300 Gäste kann das neue Wisonbrona bewirten. Aus bislang 17 sind jetzt 15 modernere Hotelzimmer geworden. Aus dem alten Namen 'Restaurant-Kaffee Wisonbrona' wurde der 'Gasthof Wisonbrona'.
"Das ist die traditionelle Idee aus Deutschland: ein Gasthof, wo man gutbürgerlich essen kann - zu guten Preisen. Wo man alles frisch gekocht bekommt und jeden Tag etwas anders", erklärt Horst Mertes. "Und auch das Ambiente - der Holzboden knackt, wenn man hereinkommt. Das ist eben ein Gasthof, und das ist mein Konzept."
Horst Mertes muss ein Glückspilz sein oder ein gutes Händchen haben. Denn die akuten Personalsorgen, die zur Zeit im Horeca-Gewerbe herrschen, teilt er nicht, wie er sagt: "Ich habe jetzt meine Mannschaft und es stehen sogar Leute auf der Warteliste. Man muss die Leute gut bezahlen und den Arbeitsplatz attraktiv machen. Und dann muss man das Personal halten, das man hat. Dann wird es funktionieren."
Manuel Zimmermann
proficiat met je nieuwe zaak ! fietstoeristen RAVAGO Arendonk .