Laut Anklage hatte ein 29 Jahre alte Aachener über ein abhörsicheres Handy mit Verschlüsselungssoftware zwischen April 2020 und Februar 2021 große Drogengeschäfte abgewickelt. Französische Ermittler hatten sich in das System eingehackt und tausende Daten abgegriffen.
Daraufhin kam es in ganz Europa zu Hunderten von Festnahmen. Für den Mann aus Aachen hat der Staatsanwalt bereits neun Jahre Gefängnis gefordert, für einen mutmaßlichen Helfer zweieinhalb Jahre. Die Verteidiger plädieren auf mildere Strafen.
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