BIDA steht für "Berufliche Integration durch Begleitung in der dualen Ausbildung" und das Projekt kümmert sich in erster Linie um Lehrlinge, deren Lehrvertrag gefährdet ist oder gebrochen wurde.
Falls es Probleme in der Schule oder im Ausbildungsbetrieb gibt, werden mit den Betroffenen gemeinsame Lösungen gesucht. Wurde ein Lehrvertrag abgebrochen, so werden dem Jugendlichen neue Perspektiven gezeigt. Laut Verena Greten, der geschäftsführenden Direktorin am IAWM, ist das Projekt BIDA sehr erfolgreich.
Vorbereitung auf die Lehre
Seit 2018 gibt es im Rahmen der BIDA ein weiteres Projekt, um Jugendliche auf den Weg in die Lehre vorzubereiten. Dies geschieht mit der sogenannten Anlehre. Bei der Anlehre werden die Jugendlichen innerhalb eines Jahres auf die Lehre vorbereitet. Die Teilnehmer verbringen pro Woche drei Tage in einem Betrieb und zwei Tage in der Schule.
Über den gesamten Zeitraum werden die Jugendlichen eng von Lehrern und Sozialpädagogen begleitet. Das hat sich die DG auf die Fahne geschrieben.
Fachkräftemangel entgegenwirken
Bildungsministerin Lydia Klinkenberg erklärt, dass dem Fachkräftemangel in der DG entschieden entgegengewirkt werden müsse und dass die Lehre ein effektives Mittel dazu sei.
Wer für die Anlehre aufgenommen wird, entscheidet ein Aufnahmeausschuss. Von insgesamt sechs Teilnehmern haben nach insgesamt vier Jahren mittlerweile zwei ihren Gesellenbrief sicher in der Tasche. Einer davon ist Eternel Luntadila. Er hat die Anlehre 2019 absolviert.
Anschließend hat Eternel Luntadila eine Lehre im Fensterbaubetrieb Mersch in St. Vith begonnen. Schon heute ist klar: Am 10. November wird er sein Gesellenzeugnis als Fensterbauer erhalten. Eternel ist zufällig auf die Anlehre gestoßen, aber sie habe ihn sehr gut auf die Lehre vorbereitet.
Anlehre +
In Zukunft wird es auch das Projekt Anlehre + geben. Laut Verena Greten musste vielen Jugendlichen aufgrund fehlender sprachlicher Kenntnisse eine Absage für die Anlehre erteilt werden.
Mit der Anlehre + soll noch besser auf diese und weitere persönliche Bedürfnisse der Jugendlichen eingegangen werden. Auch die Teilnehmer der Anlehre + müssen nach zwei Jahren in einer Prüfung beweisen, dass sie für eine Lehre bereit sind. Geschenkt wird also nichts.
Dogan Malicki
In D ist das BVJ oder BVG - hilft, wenn so gar nichts mehr hilft.
Sehr geehrte Verantwortliche der BRF-Aktuell Sendung, werte BRF-Hörer, und (naja)-"Kollegen" vom I/ZAWM,
es stimmt mich sehr traurig, dass man mit
# zuerst den Ideen eines Berufsvorbereitungsjahres meinerseits (EU Projekt 1996/98) eine Vorlehre dekretal im IAWM durchzusetzen versuchte ... (5 MUF-Versammlungen: Mittelstand, Unterrichtswesen, Forem)
was argumentativ nicht gelang, ...
# anschließend eine Anlehre im IAWM, (-ein wenig durch Verrat auf TZU Ebene Eupen 1.K. gewechselt zum IAWM) , durchführen wollte, ... Auch dies klappte nicht, weil neben so einigen Unterrichtsorganisationen und Sozialpartnern dies ein "NO-GO" war, weil die mittlerweile jahrzehntelange Zusammenarbeit sich bestätigte.
# und letztendlich durch einen Überrumpelungsakt in einem Kolloquium in Aachen vor einigen Jahren, wo Mitglieder des TZU wohlwollend unsere "BEST-PRACTICE" kundtaten, alle nötigen Informationen zum Bida-projekt im IAWM waren,um durchzustarten,...
An Ihrer Stelle würde ich mich schämen mit geklauten Gut so strahlen zu wollen!!! Geschweige der verletzten und kranken Seelen, DANKE! PFUI!