Die Kommune will damit verhindern, dass die historische Bausubstanz durch Raketen und Knallkörper Feuer fängt. Wegen der engen Bebauung und dem vielen Holz sei die Brandgefahr in der Monschauer Altstadt sehr hoch, erklärte ein Sprecher der Verwaltung.
Schlecht sitzende Schieferplatten an Dächern, Dachläden und Lüftungsöffnungen würden vielfache Eintrittsmöglichkeiten für Feuerwerkskörper bieten. Böller und Raketen können eine Temperatur von rund 2000 Grad erreichen. Man müsse aus den Beispielen der letzten Jahre, als es in historischen Altstädten zu Bränden mit teilweise erheblichen Schachschäden kam, lernen.
Zum 31. Dezember tritt die Ordnungsverfügung "über das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in der historischen Altstadt" in Kraft.
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