Sie werden verdächtigt, deutschlandweit 21 Geldautomaten gesprengt zu haben. Dabei sollen sie rund 1,6 Millionen Euro erbeutet haben. Der Gesamtschaden durch die Explosionen belief sich auf zusätzliche vier Millionen Euro.
Die Festnahmen fanden statt zwischen März und Juni. Neben den beiden Verdächtigen in Eupen wurden acht in den Niederlanden und drei in Deutschland festgenommen. Insgesamt 100 Polizisten aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden waren an der Großaktion beteiligt.
Wie Europol erklärte, seien die Geldautomatensprengungen auch eine Gefahr für die Bevölkerung. Gebäude könnten einstürzen und Passanten von umherfliegenden Teilen getroffen werden.
Außerdem flüchteten die Täter mit ihren PS-starken Autos mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Km/h und gefährdeten damit zusätzlich die öffentliche Sicherheit.
belga/vk