Nach dem Verkauf eines Fahrzeugs schickte ein hiesiger Autohändler Ende Mai die Rechnung per E-Mail an den Kunden. Der Kunde bekam die Rechnung, konnte diese aber nicht öffnen. Nachdem der Kunde sich beim Autohändler telefonisch meldete, teilte dieser mit, die Rechnung ein weiteres Mal an den Kunden zu verschicken. Diesmal gelang es und der Kunde zahlte die 24.000 Euro auf das Konto, das auf der Rechnung vermerkt war.
Zehn Tage später meldete sich der Autohändler beim Kunden und erklärte, er habe kein Geld erhalten. Nach Überprüfung stellte sich heraus, dass auf der Rechnung falsche Bankangaben vermerkt waren, die in keinem Zusammenhang mit der Firma des Autohändlers standen.
Die Polizei geht davon aus, dass sich jemand in das Computersystem des Autohandels eingehackt und die Bankangaben der Firma zu seinen Gunsten verändert hat.
mitt/lo