Gemeinsam wollen sie mehr Bewusstsein für Themen des Arten- und Naturschutzes wecken. Auftakt bildete am Freitag ein Vortragsabend zum Thema "Belgiens wilder Osten". Weitere Veranstaltungen des Netzwerkes sollen folgen.
"Wir sind uns bewusst geworden, dass die Themen Naturschutz und Artenschutz von so zentraler Bedeutung für die Gesellschaft sind, dass wir es uns nicht mehr erlauben können, in einzelnen Gruppierungen unseren eigenen Weg zu gehen", erklärt Natagora-Präsident Guido Arimont.
"Wir müssen unbedingt die Kräfte bündeln und gemeinsam vorgehen. Davon versprechen wir uns, dass wir mehr erreichen und die Leute noch besser für die Themen sensibilisieren können."
mb/km
Sehr geehrter Herr Arimont, ich nehme Sie beim Wort. In Küchelscheid wird, obwohl es eine "normale" öffentliche Strasse Richtung Elsenborn gibt, verstärkt ein gesperrter Forstweg als willkommene "Abkürzung" von Autokolonnen und Motorradfahrern missbraucht. Wir haben der Gemeinde diesen Unstand mitgeteilt. Nada, nichts, niente,... Lassen Sie Ihren verbalen Bekundungen Taten folgen. Naturschutz sieht anders aus.
Und ausserdem sollte sich AVES-Ostkantone gegen die Errichtung von Windrädern einsetzen, denn nichts ist schädlicher für die Vogelwelt als diese Undinger.
Seit ihr Natur- und Artenschützer oder grüne Ideologen?
Kann jemand Herrn Wahl mal erklären, dass für Verkehrszuwiderhandlungen die Polizei und nicht der Naturschutzbund in Ostbelgien zuständig ist?
Und Herrn Scholzen, dass neben dem Klimawandel und der massiven Zerstörung des Lebensraums, Hauskatzen, Raubvögel, Kollisionen mit Hausfenstern, Verkehr und Stromtrassen etliche mehr tote Vögel verursachen als das einsame Windrad pro Quadratkilometer?
Ach, wieder so lästige faktische Argumente, wenn man doch einfach enthemmt das übliche sinnlose Grünen/Öko-Bashing betreiben kann...
Gegenfrage Herr Scholzen: Seid "Ihr" um Energieeffizienz bemüht, oder blau-braun-schwarze Atom-/Kohleideologen?
Mit Ihren plumpen Schlagwortaneinanderreihungen kann man keine sinnvolle Diskussion führen - wer Sie liest, weiß aber, dass es Ihnen darum überhaupt nicht geht, sondern nur um dumpfe Stimmungsmache, weil Sie meinen, dass das, was sie sich im Internet und an der Theke an verschwörungsaffinem und fortschrittsresitentem "Weltbild" zusammengeschustert haben, das widerspiegelt, was die Mehrheit denkt. 'Reality Check': Die Menschen denken vielfältiger als ihre kleinkarierte Dauerleier. Bzw. sie denken - ohne Zusatz -, während Sie "meinen".
@ Joachim Wahl,
mal ganz einfach erklärt : eine Naturschutzorganisation kann nicht über die Nutzung einer Straße entscheiden, die IHR nicht gehört und die nicht durch IHR Naturschutz führt, falls die Gemeinde Bütgenbach auch nicht zuständig ist versuchen sie es bei der zuständigen Behörde, könnte die Forstverwaltung sein.
@ Guido Scholzen,
jemand, der Wind- und Sonnenenergie verdammt und auf Stromerzeugung durch Atomkraftwerke setzt, gleichzeitig aber die ungelösten Probleme der Entsorgung des hochtoxischen anfallenden Atommülls als gegeben hinnimmt und kleinredet kann nicht erwarten in einer öffentlichen Diskussion oder Forum ernstgenommen zu werden.
mfG, Edgar Dujardin.
Herr Dujardin,
Dann stellen Sie bitte auch die grünen Politiker in Belgien und in der EU an den Pranger, die inzwischen Befürworter der Kernenergie sind, oder Sie laufen Gefahr, in einer öffentlichen Diskussion nicht ernstgenommen zu werden.
Kehrt mal vor der eigenen Tür.
Gute Sache , diese Zuammenarbeit! So kann man als Lobby gestärkter auftreten!