Michaël Gillon ist Astronom an der Uni Lüttich und erhält den Francqui-Preis für exakte Wissenschaft 2021 für seine Entdeckung von sieben erdähnlichen Planeten. Seine Preisverleihung war letztes Jahr wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.
Veerle Rots, Professorin an der Uni Lüttich, erhält den Francqui-Preis für Humanwissenschaften 2022. Der Preis wird ihr für ihre bahnbrechende Analyse von Steinwerkzeugen aus der Altsteinzeit verliehen. Ihre Forschungen zeigen unter anderem, dass der Neandertaler viel einfallsreicher war als bisher angenommen.
Die beiden Preisträger werden am 1. Juni im Palais des Académies in Brüssel von König Philippe ausgezeichnet. Der Francqui-Preis ist mit 250.000 Euro dotiert.
belga/vedia/lo