Der Angriff, der 27 Stunden dauerte, überlastete die Server. Die internen Dienste, über die auch die Ärzte des Universitätsklinikums die Akten ihrer Patienten einsehen können, konnten aufrechterhalten werden. Die Überlastung betraf jedoch alle externen Verbindungen oder Verbindungen über das Internet. Davon betroffen waren beispielsweise Studenten, die ihre Kurse online abrufen wollten.
Belnet gelang es, den Angriff einige Stunden später abzuwehren. Trotzdem waren erst am Dienstagnachmittag wieder alle Verbindungen vollständig hergestellt.
Didier Korthoudt vom Informatikdienst der Uni vermutet, dass das Ziel des Angriffes die vollständige Lähmung der internen und externen Anwendungen gewesen sei.
belga/lo