Das bestätigte der Vorsitzende Richter am Amtsgericht Düren, Maik Schwanewilm. Der Mann hatte sich in die Computer der Opfer gehackt und sie durch die Webcam beim An- und Ausziehen beobachtet.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann die fremden Webcams mit Hilfe eines Virusprogramms angezapft hat. Auf seinem Computer wurden rund drei Millionen Bilddateien gefunden.
Das Treiben des Verdächtigen wurde durch Zufall entdeckt. Zwei Schülerinnen hatten Datenschutzexperten von ihren blinkenden Webcams erzählt.
dpa/rs/km