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  • 80 Jahre BRF
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Von der Flut mitgerissen: Was passiert mit den Sozialwohnungen in Dolhain?

17.05.202217:35
  • Dolhain
Flutschäden in Dolhain (Bild: privat)
Flutschäden in Dolhain (Bild: privat)

Vielen Menschen wurde im vergangenen Sommer das Heim entrissen. Als die Flüsse über ihre Ufer traten, wurde so mancher Wohnraum zerstört. So auch in Dolhain, wo unter anderem die Sozialwohnungen an der Weser betroffen waren. Die werden aktuell saniert, doch es gibt einen Haken.

42 Sozialwohnungen in Dolhain werden renoviert. Der Betreiber Logivesdre hat allerdings eine schlechte Nachricht erhalten. Der wallonische Minister Christophe Collignon, zuständig fürs Wohnungswesen, hat gebeten, die Arbeiten einzustellen.

Im Verwaltungsrat von Logivesdre hat man entschieden, der Bitte des Ministers nicht zu folgen. Der Stopp wäre zu teuer. Logivesdre könnte die Kosten von 2,1 Millionen Euro nicht stemmen. Die Firma wäre sonst in weniger als einem Jahr pleite. Arbeiten für 1,3 Millionen Euro wurden bereits getätigt.

Zu viel, um jetzt den Rückwärtsgang einzulegen, wie Thierry Lejeune, Verwaltungsratsvorsitzender bei Logivesdre, erklärt. „Die 42 Wohnungen waren für Anfang, beziehungsweise spätestens Ende der Ferien, geplant. Abhängig vom Fortschritt der Arbeiten. Dahinter stehen 42 Haushalte. 42 Familien, denen wir gesagt haben, dass sie nur noch wenige Wochen warten müssen, weil sie die nächsten auf der Liste sind. Das wird langsam dringend für einige.“

Die Leute sollen Wohnungen erhalten. Allerdings nicht zu egal welchem Preis. Minister Collignon bereitet die Lage des Viertels Sorgen. Bereits im Juni 2016 war das Viertel überflutet worden. Neue Wohnungen müssen her. Aber es soll nicht egal wo gebaut werden. Valérie Dejardin, Bürgermeisterin von Limbourg, will eine Studie der wallonischen Region abwarten.

„Aktuell wird eine Studie im Auftrag der Wallonischen Region durchgeführt. Die ermittelt, wie ein nachhaltiges Viertel gebaut werden kann. Wir sollten auf diese Studie warten. Dann können wir Schritt für Schritt weiter vorgehen. Wir sagen nicht, dass das ganze Viertel abgerissen werden muss. Aber wir brauchen mehr Informationen, um ein nachhaltiges Viertel bauen zu können. Ein sicheres Viertel, im Interesse seiner Bewohner.“

Das Kollegium betont außerdem, dass es Logivesdre zu Gesprächsrunden eingeladen habe. Dort sollte über diese Gegend und mögliche langfristige Lösungen gesprochen werden. Diese Einladungen seien unbeantwortet geblieben. Soll also die bereits weit fortgeschrittene Renovierung der 42 Wohnungen zu Ende geführt werden? Eine Antwort darauf muss jetzt in Gesprächen herausgearbeitet werden.

ch/vedia

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