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Lontzen: Diskussion um Randsteine auf Merolser Straße

17.05.202206:25
  • Lontzen
Gemeinderat in Lontzen am 16. Mai 2022
Bild: Dogan Malicki/BRF

Seit einigen Wochen stehen Beton-Randsteine entlang eines Abschnitts der Merolser Straße. Die Randsteine wurden von der Gemeinde Lontzen angebracht, um die schwachen Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Fahrradfahrer auf der vielbefahrenen Straße zu schützen. Nach einigen Wochen Probelauf hinterfragte die Oppositionsfraktion Union das Projekt während des Gemeinderates am Montag.

Laut Sandra Houben-Meessen (Union) ist die Situation für die schwachen Verkehrsteilnehmer zwar besser, aber dafür gibt es nun ein anderes Problem, das die motorisierten Verkehrsteilnehmer betrifft.

Die Union habe in den vergangenen Tagen beobachtet, dass Fahrzeuge einen großzügigen Sicherheitsabstand zu den Steinen halten und dadurch mehr Platz in der Mitte der Fahrbahn einnehmen. Entgegenkommende Fahrzeuge müssten teilweise auf den Seitenstreifen ausweichen, was das Risiko von Unfällen erhöhen könne, so Houben-Meessen.

Wegeschöffe Werner Heeren (Energie) erklärte, dass eine optimale Lösung die Neugestaltung der Straße mit einem Bürgersteig gewesen wäre. Nichtsdestotrotz habe es sich in diesem Fall um ein akutes Problem gehandelt. Daher wurde der Seitenstreifen in seiner jetzigen Form eingeführt, so Heeren.

Yannick Heuschen (Ecolo) entgegnete, dass er bisher nur positives Feedback von der Bevölkerung erhalten habe und der Seitenstreifen in Zukunft verlängert werde. Darüber hinaus erklärte Heuschen, dass die Merolser Straße ab Hausnummer 59 (das liegt rund 200 Meter unterhalb der Kreuzung Johberg) bis zur Kreuzung Merols zu einer 30er Zone für LKW ab 7,5 Tonnen werde.

Nahwärmenetz für Herbesthal?

Der Gemeinderat genehmigte die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für ein Nahwärmenetz in Herbesthal. Die Studie wird rund 25.000 Euro kosten und prüft die Möglichkeiten zentralisierter Wärmeerzeugung. Dadurch könnten Einrichtungen aus Herbesthal wie z.B. das Gemeindehaus, Schulen oder das ÖSHZ durch eine zentrale Heizungsanlage mit Wärme versorgt werden. Die Studie wird zu 100 Prozent von der DG finanziert. Die Oppositionsparteien ListePlus und Union begrüßten das Vorhaben.

Sicherer Schulweg in Herbesthal

In der Kaplan-Rossaint-Straße wird ein neuer Zebrastreifen auf Höhe der Häuser Kirchstraße 47 und 47A eingerichtet. Dieser soll in erster Linie dafür sorgen, den Schulweg sicherer zu gestalten. Wegeschöffe Heeren erklärte, dass man dadurch den Eltern entgegenkommen möchte, die nicht direkt vor der Schule parken, um ihre Kinder abzusetzen. Bürgermeister Thevissen (Energie) lobte in diesem Zusammenhang den konstruktiven Austausch zwischen Bürgern und Gemeinde.

Kritik der Opposition

Etienne Simar (Union) kritisierte, dass auf dem Spielplatz Tivoli seit längerer Zeit Module fehlen bzw. defekt seien und stellte die Frage, wann der Spielplatz fertiggestellt werde.

Bürgermeister Thevissen entgegnete, dass die Fertigstellung des Projektes rund 7.000 Euro kosten würde. Das sei zu teuer, so der Bürgermeister. Aus diesem Grund habe man den Schreiner des Bauhofs damit beauftragt, die letzten Module fertigzustellen. Die Materialkosten belaufen sich auf rund 1.800 Euro.

Roger Franssen (Union) stellte Wegeschöffe Heeren die Frage, aus welchem Grund am Königsweg im Zuge von Straßenteerungen ein 50 Meter weiter Teilabschnitt nicht mitgeteert wurde. Laut Franssen befindet sich der anschließende Straßenabschnitt in einem desolaten Zustand und hätte ohne Probleme mitgeteert werden können.

Heeren erklärte, dass der Preis pro Quadratmeter von rund 21 Euro auf rund 28 Euro gestiegen sei. Man würde abwarten, bis sich die Preise normalisieren, so der Schöffe.

Darüber hinaus stellte Franssen die Frage, aus welchem Grund der Zebrastreifen an der Kapelle in Lontzen Busch von den Gemeindearbeitern erneuert wurde. Im Wegeausschuss wurde mehrmals bestätigt, dass der Zebrastreifen an dieser Stelle zu gefährlich sei und entfernt werden müsse, so Franssen.

Heeren räumte ein, dass es sich in diesem Fall um ein Missverständnis gehandelt habe und der Zebrastreifen in der Tat entfernt werden sollte.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Der letzte Tagesordnungspunkt sorgte für Diskussionen um das Thema Wohlbefinden am Arbeitsplatz. In diesem Zusammenhang forderte Sandra Houben-Meessen unter anderem die Durchführung einer psychosozialen Risikoanalyse in der Gemeinde, bei der potenzielle Risiken zu Burnout, Mobbing oder sexueller Gewalt erkannt und vermieden werden können.

Bürgermeister Thevissen kritisierte, dass das Vorhaben zu unpräzise sei, betonte jedoch die gemeinsame Einigkeit beim Thema Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Bis Ende Juni solle das Thema in einer gemeinsamen Kommission präzisiert und ausgearbeitet werden.

Dogan Malicki

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